Fränkisches Qualitätsprodukt mit Zulassung für Straßen und Radwege
E-Scooter „Made in Zirndorf“!

Wilhelm Daum, OB Thomas Jung, Landrat Matthias Dießl und Siegfried Balleis (v.l.n.r.) bei der Vorstellung des „Metz Moovers“, für den übrigens keine Helmpflicht besteht.
Foto: © Uwe Müller
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FÜRTH / ZIRNDORF (pm/mue) - Einfach zu bedienen, umweltfreundlich, praktisch und leicht zu verstauen: So könnte man den ersten offiziell für Straßen und Radwege zugelassenen E-Scooter beschreiben.

Landrat Matthias Dießl konnte ihn zusammen mit Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und Prof. Dr. Siegfried Balleis, Sonderbeauftragter der Bundesregierung für das „Sofortprogramm Saubere Luft 2017-2020“ testen. Im Sportpark Ronhof präsentierten Wilhelm Daum von der daum electronic gmbh und Lauri Jouhki, Geschäftsführer der Metz mecatech GmbH das neue Elektrokleinstfahrzeug.

Versicherung ist Pflicht

Bis zu 25 Kilometer weit fahren kann der „Metz Moover“ mit einer Akkuladung; anschließend kann er innerhalb von drei bis vier Stunden vollständig geladen werden. Maximal 20 km/h Fahrtgeschwindigkeit kann man durch kurzes Anschieben über ein Handpedal am Lenker bequem erreichen. Um vorschriftsmäßig unterwegs sein zu können, braucht es jedoch eine Haftpflichtversicherung, mit der man dann eine selbstklebende Versicherungsplakette (optisch ähnlich wie ein Mofa-Kennzeichen) erhält. Ein Alter von 15 Jahren und mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung sind außerdem Voraussetzung.

Seit Anfang März kann man den „Metz Moover“, der in Zirndorf entwickelt und konstruiert wurde (und auch gefertigt wird) im ausgewählten Fachhandel kaufen. „Für Kurzstrecken bietet sich der E-Scooter sehr gut an. Das Fahrzeug lässt sich außerdem leicht bedienen und verstauen“, so Unternehmer Wilhelm Daum. Landrat Matthias Dießl: „Jede Fahrt kann so ein bisschen zum Umweltschutz beitragen. Dass dieses Produkt aus unserem Landkreis kommt, freut mich besonders“. Oberbürgermeister Thomas Jung findet es toll, „... dass Wilhelm Daum als Fürther Unternehmerpersönlichkeit neben seinen erfolgreichen E-Bikes jetzt auch bei der Umsetzung der E-Scooter eine Spitzenstellung in Sachen Qualität und Zuverlässigkeit einnimmt“. Siegfried Balleis jedenfalls ist „... dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und dem Kraftfahrzeugbundesamt außerordentlich dankbar, dass sie es einem fränkischen Unternehmer ermöglicht haben, mit einer Sonderzulassung als erstes deutsches Unternehmen mit einem Produkt das auch in Deutschland gefertigt wird, eine geniale Mobilitätslösung für die Überbrückung der so genannten ,letzten Meile‘ anzubieten.“

Kurz & knapp: Der E-Scooter „Moover“ von Metz mecatech darf aufgrund einer Sondergenehmigung des Kraftfahrt-Bundesamtes als erstes in Deutschland hergestelltes Elektrokleinstfahrzeug auf Straßen und Radwegen gefahren werden. Somit ist der Metz Moover vor vielen Konkurrenzprodukten legal im deutschen Straßenverkehr unterwegs. Der Elektro-Tretroller erfüllt alle Anforderungen, die an Qualitäts-E-Bikes gestellt werden, sowie die StVZO §20. Es besteht keine Helmpflicht.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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