Sternsinger brachten Segen

Rathaus steht unter einem guten Stern

OBERASBACH (pm/ak) – Am 4. Januar 2024 besuchten 11 Sternsinger der kath. Pfarrei St. Johannes das Rathaus und wurden von Bürgermeisterin Birgit Huber begrüßt. Sie sangen ihr Lied und erneuerten den Segen über den Eingängen zum Foyer mit ihrem Kürzel 20 * C + M + B * 24.

C+ M + B steht für die lateinische Segensbitte „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus).

Birgit Huber dankte den jungen Menschen für ihren Einsatz, den Menschen Segen zu bringen und den Kindern, für die sie sammeln, finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. „Insbesondere danke ich euch, weil ihr euch auch von dem miserablen Wetter mit Regen und Wind nicht von eurer Mission abbringen lasst“, sagte die Bürgermeisterin. „Wir können hier im Rathaus auch in diesem Jahr diesen Segen wieder gut gebrauchen.“

In diesem Jahr fließen die Spenden unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ in Projekte in Brasilien und andere Regionen der Welt, um die Schöpfung zu bewahren und respektvoll mit Natur und Mensch umzugehen. Diesem Anliegen schloss sich auch Bürgermeisterin Birgit Huber gerne mit einer Spende an.

Seit dem 31. Dezember ziehen rund 60 Kinder und Jugendliche in ihren Gewändern in allen Teilen Oberasbachs von Haustür zu Haustür, um für Unterstützung zu werben. In den letzten Jahren kamen immer über EUR 30.000 für Kinder in aller Welt zusammen. Bemerkenswert ist auch, dass die Sternsinger konfessionsübergreifend sind und nicht nur in Oberasbach wohnen, sondern teilweise auch aus Stein, Roßtal, Zirndorf und Weiherhof stammen, und dennoch an der Sternsingeraktion in Oberasbach teilnehmen.