Steiner Kunstverein gestaltet Bushaltestelle

Melanie Maar, Kurt Krömer, Dorothea Prüglmeier und Ute Finzel, Kunstverein Stein e. V. | Foto: Stadt Stein
  • Melanie Maar, Kurt Krömer, Dorothea Prüglmeier und Ute Finzel, Kunstverein Stein e. V.
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STEIN-DEUTENBACH (pm/ak) - Eine Bushaltestelle ist nun wahrlich kein Ort der Sehnsucht, jedoch ein notwendiges Etwas, umvon A nach B zu kommen. Ganz anders sieht das jetzt in Stein-Deutenbach aus. Hier hat sich der Kunstverein Stein e. V. nun einer Bushaltestelle angenommen.

Das Ergebnis, das am 10.November (Schillers Geburtstag) offiziell vorgestellt wurde, kann sich wirklich sehen lassen. "Die Haltestelle Schillerstraße soll schöner werden", mit dieser Idee und dem Vorschlag selbige zu gestalten wendete sich Dorothea Prüglmeier vom Kunstverein Stein e. V. an Kurt Krömer. Der Erste Bürgermeister der Stadt Stein war von diesem Vorschlag sofort angetan und unterstützte dieses Vorhaben. So wurden Entwürfe des Kunstvereins betrachtet und zur Bewertung ausgestellt. Am Ende entschied sich der Stadtrat für den Entwurf von Melanie Maar mit dem Thema: "Goethe, Schiller und die Kunst – Ein Denkmal für die Kunst." Dies brachte die Überlegung die gemeinsame Kunstthematik von Schiller und Goethe zu verbinden – ebenso wie sich in Deutenbach, die Straßen der beiden Dichter verbinden. Mit diesem Ansatz ging es schließlich ans Werk.

Nachdem der Bauhof die noch vorhandenen Schmierereien beseitigte und die Fläche gestrichen hat, begannen die intensiven Vorbereitungen bezüglich Schriftenauswahl, Gestaltung und Farbauswahl. Dann innerhalb eines Tages, wurde aus der Idee schließlich Realität. Entstanden ist ein Kunstwerk, das den Betrachtern an einer ungewöhnlichen Stelle, nämlich einer Bushaltestelle, Kultur und Kunst vermittelt. Kurt Krömer findet bei der offiziellen Besichtigung nur lobende Worte: "Ich bin begeistert, denn damit haben wird Kunst im öffentlichen Raum, die für jeden zugänglich ist. Ich danke dem Kunstverein Stein e. V., im speziellen Melanie Maar, für die tolle künstlerische Arbeit. Hier ist nun ein Ort entstanden, der so viel mehr ist als eine simple Bushaltestelle. Ein Ort der die Wartezeit auf eine wunderbare aber auch zum nachdenken
anregende Art verkürzt." Melanie Maar freut sich über diese Worte und ergänzt: "Kunst weckt auf, belebt graue Orte, bewegt und macht Mut. So versucht auch der Kunstverein Stein e. V. diese Kunstbasis zu erhalten und zu fördern." Speziell in diesem Fall, der Haltestelle Schillerstraße, ist es hervorragend
gelungen.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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