Vor dem Winter: Lassen Sie die Autobatterie checken!

(red) - Klimaanlage, Sitzheizung, Licht, ESP, ABS – immer mehr elektrische Verbraucher verwöhnen Autofahrer mit Sicherheit und Komfort, ziehen aber auch immer mehr Strom aus der Batterie. Die Folge: diese macht früher schlapp.


Jedes vierte Pannenauto bleibt aufgrund einer defekten Batterie liegen, der Automobilklub macht in seiner Pannenstatistik dafür auch die modernen Start-Stopp-Anlagen verantwortlich. Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten – der unbedachte, verschwenderische Umgang damit jedoch schon.

Autofahrer können die Batterie an den Polen säubern und fetten, die Leistung überprüft die Werkstatt. In Minutenschnelle testet sie mit modernen Messgeräten den Lade- und Säurezustand. So kann das Powerteil auch getauscht werden, bevor es zu spät ist. Denn auch Batterien altern – nach fünf Jahren zählen sie zum alten Eisen. Schonender Umgang mit der Batterie heißt für die Autofahrer aber auch, möglichst viele Kurzstrecken zu vermeiden und Stromfresser sparsam einzusetzen oder ganz auf sie zu verzichten. Die heizbare Heckscheibe zum Beispiel powert mit 120 Watt und muss nicht zum Dauerbrenner avancieren, auf die Sitzheizung könnte auf der Fahrt zur Kita ebenfalls verzichtet werden.

Im Falle einer Panne helfen meist Starthilfekabel. Zur Erinnerung: Mit dem roten Kabel die Pluspole der leeren und der vollen Batterie verbinden. Das schwarze Kabel wird an den Minuspol der Spenderbatterie und ein blankes Metallstück des Liegenbleibers geklemmt. Erst das Helfer-, dann das Pannenauto starten, die Kabel in umgekehrter Reihenfolge trennen. Tipp: Eine kleine Gedächtnisstütze im Handschuhfach hilft.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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