Katastrophe

Beiträge zum Thema Katastrophe

Lokales
Mathias Kreitinger, Christian Gußner und Thomas Jung (v.li.) stellten exemplarisch für die 43 Standorte die auf dem Dach der infra fürth installierten modernen Sirenen mit einer Reichweite von rund 400 Metern vor. Foto: Ebersberger
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Wichtige Investition in die Sicherheit
Fürth hat neues Sirenenkonzept

FÜRTH (pm/web/ak) - Im Rahmen eines neuen Sirenenstandortnetzes sorgen 43 moderne, elektronische Warnsirenen in Fürth für eine flächendeckende Beschallung bei Gefahrenlagen. Die Modernisierung des Sirenenwarnsystems war nötig geworden, nachdem in der Vergangenheit das Sirenengeheul nicht in allen Teilen des Stadtgebietes deutlich zu hören waren. Die neuen Sirenen mit trichterförmigen Lautsprechern bieten „große einsatztaktische Vorteile“, so Christian Gußner, Leiter des Amtes für Brand- und...

  • Fürth
  • 01.03.24
Panorama
DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.
Foto: Thomas Frey/dpa

Kritik an Bundesregierung
Zu wenig Geld für den Katastrophenschutz

AUGSBURG (dpa/mue) - Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Gerda Hasselfeldt, wirft der Bundesregierung vor, beim Katastrophenschutz zu sparen. Im Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 fehle das Geld für den Aufbau der geplanten mobilen Katastrophenschutzzentren, obwohl die Folgen der Flut im Bereich des Ahrtals im Juli 2021 noch nicht einmal beseitigt seien, sagte Hasselfeldt der «Augsburger Allgemeinen». «Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, aus dieser Katastrophe zu lernen.» So sei...

  • Nürnberg
  • 06.09.23
Panorama
Seit Februar warnen Behörden in Deutschland über Cell Broadcast mit einer Art SMS vor Hochwasser, Großbränden und anderen folgenschweren Ereignissen.
Foto: Thomas Frey/dpa

Cell Broadcast
Handy-Alarm bei Bränden und Bombenfunden

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - Die bayerischen Behörden nutzen das vor einem halben Jahr bundesweit eingeführte Handy-Warnsystem bisher vor allem zur Warnung der Bevölkerung bei größeren Bränden. Im August gab es in Traunstein auch nach dem Fund von Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg zweimal SMS-Alarme. Wie der Mobilfunkbetreiber Vodafone mitteilte, gab es seit dem 23. Februar die meisten Warnungen in Nordrhein-Westfalen (39), Rheinland-Pfalz (34), Niedersachsen (20) und Hessen (19) - erst auf...

  • Nürnberg
  • 23.08.23
Lokales
Infra-Geschäftsführer Marcus Steurer, Stadtbrandrat Gerd Auernheimer, OB Thomas Jung, Feuerwehr-Chef Christian Gußner und Rechts- und Ordnungsreferent Mathias Kreitinger (v.li.) präsentieren den Lageplan mit den Leuchtturm-Standorten.  | Foto: Ebersberger
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Fürth ist gut vorbereitet
Beim Blackout helfen die Leuchttürme

FÜRTH (pm/ak) – Die Stadt Fürth ist mit einem umfassenden Notfallplan auf das Szenario eines langanhaltenden und großflächigen Stromausfalls bestens vorbereitet. Nein, die Möglichkeit eines länger andauernden, flächendeckenden Stromausfalls (Blackout) ist nach heutigem Stand „eher unwahrscheinlich“, erklärt infra-Chef Marcus Steurer. Dennoch ist die Stadt Fürth gerüstet und hat für entsprechende Krisenszenarien ämterübergreifend einen umfassenden Notfallplan erarbeitet. Die einzelnen Maßnahmen...

  • Fürth
  • 03.03.23
Lokales
Oberbürgermeister Thomas Jung (SPD, Mitte) besichtigt die Unglückstelle in der Fürther Hardstraße. | Foto: Löb Daniel/dpa

Lkw-Verkehr in Städten
OB Jung fordert Konsequenzen

FÜRTH (dpa) - Fürths Oberbürgermeister Thomas Jung (SPD) hat sich nach der folgenschweren Irrfahrt eines Sattelzugs durch eine Wohnstraße schockiert über das Ausmaß der Verwüstung gezeigt. Es sei ein Wunder, dass es keine Toten gegeben habe, sagte der Politiker am Mittwoch. Es sei unfassbar, was ein einziger Lkw außer Kontrolle anrichten kann. "Das ist schon eine Dimension, die einen erschrecken lässt." Jung forderte, Konsequenzen aus dem Vorfall zu ziehen. "Man muss sich wirklich Gedanken...

  • Fürth
  • 10.02.22
Panorama
Foto: Christoph Reichwein/dpa

Naturkatastrophen 2021
Rekordschaden für Versicherungen

BERLIN (dpa/mue) - Flutkatastrophen, Stürme und Unwetter: Noch nie sind Versicherungen in Deutschland eigenen Angaben zufolge für so hohe Schäden aufgekommen wie im Jahr 2021. 
«Mit versicherten Schäden an Häusern, Hausrat, Betrieben und Kraftfahrzeugen von rund 12,5 Milliarden Euro ist 2021 das teuerste Naturgefahrenjahr seit Beginn der Statistik Anfang der 1970er Jahre», teilte der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen, mit.
 Mit...

  • Nürnberg
  • 27.12.21
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