Palästina

Beiträge zum Thema Palästina

Panorama
Symbolfoto: Peter Dejong/AP/dpa

Krieg in Nahost
Israel vor dem UN-Gericht

DEN HAAG (dpa/mue) - Israel muss sich aktuell wegen der Angriffe im Gazastreifen erstmals wegen des Vorwurfs des Völkermordes vor dem Internationalen Gerichtshof verantworten. Südafrika hat das Land verklagt; beide Regierungen werden hochrangige Delegationen in den Friedenspalast in Den Haag schicken. Was wird dort verhandelt? Und was sind mögliche Folgen? Fragen und Antworten zur hochbrisanten Klage: Was ist der Internationale Gerichtshof?Der Internationale Gerichtshof ist das höchste Gericht...

  • Bayern
  • 11.01.24
Panorama
Symbolfoto: picture alliance / dpa

Islamforscherin
„Beunruhigende Allianzen bei Antisemitismus“

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Die Islamwissenschaftlerin Susanne Schröter befürchtet, dass der Antisemitismus in Deutschland weiter wächst. Drei gesellschaftliche Gruppen bereiteten dafür den Boden, sagte die Direktorin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam an der Frankfurter Goethe-Universität: muslimische, linke und rechte Kreise. «Da ergeben sich gerade beunruhigende Allianz-Möglichkeiten. Ich befürchte, dass da gerade dauerhafte Synergieeffekte am Entstehen sind. Das ist für...

  • Bayern
  • 03.01.24
Panorama
UNO-Generalsekretär António Guterres.
Foto: Craig Ruttle/AP/dpa

Zoff bei der UNO
Israel fordert Guterres zum Rücktritt auf

NEW YORK (dpa/mue) - Der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen hat UN-Generalsekretär António Guterres wegen dessen Äußerungen zum Nahost-Krieg zum Rücktritt aufgefordert. Guterres’ Aussage vor dem Weltsicherheitsrat, die Terrortat der islamistischen Hamas sei im Kontext der jahrzehntelangen Unterdrückung der Palästinenser durch die Israelis zu sehen, sei eine «reine Blutverleumdung», sagte Gilad Erdan in New York. Das Leid der israelischen Zivilbevölkerung sei dem UN-Chef egal....

  • Bayern
  • 25.10.23
Panorama
Symbolfoto: Thomas Banneyer/dpa

Israel-Krieg
Schärferes Vorgehen gegen Antisemiten gefordert

BERLIN (dpa/mue) - Angesichts der Relativierung des Hamas-Blutbads in Israel durch Palästinenser-Unterstützer in Deutschland fordern Politiker ein umfassendes und scharfes Vorgehen gegen antisemitische Hetzer. Der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, regte eine Verschärfung des Straftatbestands der Volksverhetzung an. Die CDU-Vizevorsitzende Karin Prien sagte: «Wir müssen ihnen die Resonanzräume nehmen, ihre Moscheen, ihre Cafés und Vereine dichtmachen und das Geld...

  • Bayern
  • 16.10.23
Panorama
EU-Chefdiplomat Josep Borrell.
Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa

EU-Hilfsleistungen
Mehrheit gegen Zahlungsstopp für Palästinenser

MASKAT (dpa/mue) - Eine überwältigende Mehrheit der EU-Staaten lehnt nach Angaben von EU-Chefdiplomat Josep Borrell ein vorläufiges Einfrieren von Zahlungen an die Palästinensische Autonomiebehörde ab. Es gebe lediglich zwei oder drei Länder, die dies anders sähen, erklärte Borrell nach informellen Beratungen der EU-Außenminister zu dem Angriff der islamistischen Terrororganisation Hamas auf Israel. Es soll demnach nur eine Überprüfung und vorerst kein Aussetzen von Zahlungen geben. Die...

  • Bayern
  • 11.10.23
Panorama
Symbolfoto: Arne Immanuel Bänsch/dpa

Hilfsgelder
EU-Streit über Nahost-Politik

BRÜSSEL (dpa/mue) - In der EU gibt es heftigen Streit über die richtige Reaktion auf den Angriff der islamistischen Terrororganisation Hamas auf Israel. EU-Ratspräsident Charles Michel kritisierte mit deutlichen Worten die deutsche Entscheidung, die Finanzhilfen für die Zusammenarbeit mit den palästinensischen Gebieten vorübergehend auszusetzen. Der Belgier warnte, ein Stopp von dringend benötigter Entwicklungshilfe und humanitärer Hilfe für palästinensische Zivilisten könnte von der Hamas...

  • Bayern
  • 10.10.23
Panorama
Israelische Grenzpolizisten stehen Wache, während Gläubige in der Altstadt von Jerusalem den jüdischen Feiertag Sukkot begehen. | Foto: Tsafrir Abayov/AP/dpa
2 Bilder

Israel ist von Australien tief enttäuscht
Bekenntnis hielt nicht einmal vier Jahre

CANBERRA (dpa/vs) - Australien hat die sprichwörtliche "Rolle rückwärts" gemacht, und Israels Ministerpräsident ist enttäuscht. Die Hintergründe eines wohl nie endenden Konfliktes: Australien macht die Anerkennung von West-Jerusalem als israelische Hauptstadt nach wenigen Jahren wieder rückgängig. Außenministerin Penny Wong begründete dies am Dienstag in Canberra damit, dass über den Status von Jerusalem in Friedensverhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern entschieden werden solle....

  • Bayern
  • 18.10.22
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.