Tötungsdelikt

Beiträge zum Thema Tötungsdelikt

Panorama
Symbolfoto: Jonas Walzberg/dpa

Gewaltverbrechen
Prozess um Mord an Doppelgängerin

INGOLSTADT (dpa/mue) - Ein spektakuläres Gewaltverbrechen um eine Doppelgängerin beschäftigt derzeit das Landgericht Ingolstadt. Einer jungen Frau wird vorgeworfen, dass sie untertauchen und ihren Tod vortäuschen wollte. Deswegen soll sie über ein soziales Netzwerk Kontakt zu einer Frau in Baden-Württemberg, die ihr ähnlich sieht, aufgenommen haben. Das Opfer, eine 23-Jährige aus Eppingen (Landkreis Heilbronn), wurde im August 2022 bestialisch mit 56 Messerstichen getötet; dafür sollen die...

  • Bayern
  • 16.01.24
Panorama
Ein Hund ist zum Liebhaben da, nicht dafür, dass man ihn schlachtet und isst. | Foto: JohanSwenepoel-stock.adobe.com (Symbolbild)

Schlachtverbot für den "besten Freund"
In diesem Land wird der Verzehr von Hundefleisch jetzt geächtet

SEOUL (dpa) - Südkoreas Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, um dem Verzehr von Hundefleisch ein Ende zu setzen. Die Abgeordneten in Seoul billigten nach einem Bericht der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap am Dienstag ein Sondergesetz, das die Zucht, das Schlachten und den Vertrieb von Hunden für den menschlichen Verzehr unter Strafandrohung verbietet. Es gibt eine dreijährige Übergangszeit, bis das Gesetz wirksam wird. In den bislang bekannt gewordenen Inhalten des Gesetzes war...

  • Bayern
  • 09.01.24
Panorama
Immer wieder passiert es, dass Jäger Tiere widerrechtlich töten. | Foto: zorandim75-stock.adobe.com (Symbolbild)

Jäger erschießt Hund ohne Grund
DIESE Strafe verhängt das Amtsgericht Haßfurt

HASSFURT (dpa/lby) - Weil er ohne triftigen Grund einen freilaufenden Hund erschossen hat, muss ein Jäger aus Unterfranken nun eine Geldstrafe von 5600 Euro berappen. Das Amtsgericht Haßfurt verurteilte den Mann am Montag zu 140 Tagessätzen zu je 40 Euro, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Zudem wurde das bei der Tat genutzte Gewehr eingezogen. Dem Urteil zufolge war der Angeklagte nicht berechtigt, den Hund zu erschießen. Hinweise darauf, dass das Tier der Rasse Alaskan Malamute im Juli 2022...

  • Bayern
  • 21.11.23
Panorama
Der Angeklagte versteckt sich hinter einem Aktenordner.
Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

DNA-Abgleich
„Karnevalsmord“ nach 35 Jahren vor Gericht

KÖLN (dpa/mue) - Es ist früher Morgen am Karnevalssonntag 1988. Eine Frau glaubt auf einem Grünstreifen in der Kölner Innenstadt zunächst eine «Karnevalspuppe» liegen zu sehen. Doch schnell ist klar: Es handelt sich um eine tote Frau, die Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Mehr als 35 Jahre später hat nun vor dem Kölner Landgericht der Prozess in dem sogenannten «Cold Case» begonnen. Angeklagt ist ein 56-jähriger Kölner. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Raubmord aus Habgier und niedrigen...

  • Nürnberg
  • 05.09.23
Panorama
Symbolfoto: Fabian Sommer/dpa

Hintergründe unklar
Taxifahrer stirbt nach Angriff

BERLIN (dpa/mue) - Ein 49 Jahre alter Taxifahrer ist in Berlin angegriffen worden und im Krankenhaus gestorben. Der oder die Täter sollen geflüchtet sein, sagte eine Sprecherin der Polizei. Ein Passant habe den lebensgefährlich verletzten Mann in einer ruhigen Wohnstraße im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf entdeckt. «Zeuginnen und Zeugen des Vorfalls hatten noch Erste Hilfe geleistet sowie die Polizei und den Rettungsdienst alarmiert», so die Polizeisprecherin. Die Hintergründe der Tat sind...

  • Nürnberg
  • 06.04.23
Panorama
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne).
Foto: Wolfgang Kumm/dpa

Schwangerschaftsabbrüche
Paus will Abtreibungsberatung gesetzlich sichern

BERLIN (dpa/mue) - Angesichts angekündigter Proteste von Abtreibungsgegnern fordert Bundesfamilienministerin Lisa Paus freien Zugang von Frauen zu Beratungsangeboten zu Schwangerschaftsabbrüchen. «Frauen müssen ungehinderten Zugang zu Beratungseinrichtungen und Einrichtungen haben, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen», sagte die Grünen-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Sie kündigte gesetzliche Maßnahmen an, um den Zugang zu gewährleisten. Paus: «Mahnwachen vor diesen...

  • Nürnberg
  • 23.02.23
Panorama
Symbolfoto: Friso Gentsch/dpa

Ehepaar in Franken getötet
18 Jahre alter Verdächtiger stellt sich der Polizei

MISTELBACH (dpa/mue) - Ein 18-Jähriger soll ein Ehepaar in dessen Haus getötet haben – jetzt stellte er sich der Polizei. In welchem Verhältnis er zu der 47-Jährigen und dem 51-Jährigen stehe, werde zurzeit ermittelt, sagte ein Polizeisprecher.
 «Er ist nicht der Sohn.» Motiv und Hintergründe der Tat seien auch von daher noch völlig unklar. Der 18-Jährige soll vor einen Ermittlungsrichter kommen. Anwohner hatten am Sonntag kurz nach Mitternacht Hilferufe vom Nachbaranwesen in Mistelbach...

  • Nürnberg
  • 09.01.22
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