Gaudiwurm zog durch Forchheim
FORCHHEIM (rr) - Eigentlich gelten die Franken ja als Faschingsmuffel – was jedoch am Faschingssonntag in der Forchheimer Innenstadt absolut nicht zutraf.
Ausgelassene Stimmung herrschte unter den rund 10.000 Besuchern, die das milde Wetter nutzten, um sich ins närrische Treiben zu stürzen. Der Gaudiwurm schlängelte sich von der Siedlung Lichteneiche in Richtung Innenstadt durch die Fußgängerzone bis zur Jahnhalle, wo nach dem Zug noch gefeiert und getanzt wurde. Die Themen waren bunt und vielfältig und zeigten zum Beispiel exotische Wesen, Gartenzwerge, Bauarbeiter, Hexen und – Musketiere. Hinter letzteren verbargen sich Landratskandidat Hermann Ulm, Forchheims Oberbürgermeister Franz Stumpf, Bürgermeister Franz Streit, der Landtagsabgeordnete Michael Hoffmann sowie die beiden Bürgermeister-Ehefrauen. Überhaupt war der diesjährige Gaudiwurm stark von den bevorstehenden Kommunalwahlen am 16. März geprägt – überall präsentierten sich Politiker, Parteien und Programme. Insgesamt nahmen 43 Gruppen mit drei Kapellen und rund 900 Mitwirkenden am Umzug teil.
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Autor:Uwe Müller aus Nürnberg |
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