Im Fürther Stadtmuseum ist jetzt saumäßig was los!

Noch bis 18. März ist die Sonderausstellung "Schwein.Kram!" im Fürther Sadtmuseum zu sehen. Foto: Ebersberger
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  • Noch bis 18. März ist die Sonderausstellung "Schwein.Kram!" im Fürther Sadtmuseum zu sehen. Foto: Ebersberger
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FÜRTH - (web) Echten „Schwein.Kram!“ gibt‘s jetzt im Stadtmuseum Fürth. In einer eher ungewöhnlichen Ausstellung werden alltägliche, aber auch kuriose Dinge rund um die Sau präsentiert.

Es ist schon verblüffend, wie die Sau unser Leben prägt, wie sie sich in unserem Alltag eingeschmuggelt hat, eigentlich immer allgegenwärtig ist - ob direkt oder durchs Hintertürchen. Und so beleuchtet die Wanderausstellung die vielen Facetten des Borstenviehs.
Klar denkt man in erster Linie an Wurst und Fleisch und so sind auch gleich an der ersten (Metzgerei-) Station Wurstdosen zu einer Pyramide aufgetürmt. Aber da sind die Schweinereien noch längst nicht vorbei.
An weiteren Stationen entfaltet das Schwein dann seine Vielfalt. Und da darf natürlich auch das Sparschwein in all seinen Variationen nicht fehlen. Dazu kommen Salz- und Pfefferstreuer, Plüschschweine als Hausschuh, Spielzeug, Schlüsselanhänger und selbstverständlich auch das obligatorische Glücksschwein. Zu sehen sind auch alte Ledertaschen oder Gürtel aus kernigem Schweinsleder.
Naja kennt man ja alles - auch, dass in Gummibären Schweinegelatine steckt oder im Medizin- oder Kosmetikbereich die Sau vielfach als Basisprodukt herhalten muss. Weniger bekannt ist die Verwendung bei der Herstellung von Kleinbildfilmen oder von Herzklappen. Auf zahlreichen, die Ausstellung ergänzenden Tafeln gibt‘s zudem Informationen zu den Produkten.
Ja und nicht zu vergessen: das Schwein als Medien- und Filmstar. Miss Piggy oder auch das Schweinchen Babe grüßen die Besucher. Und zu guter Letzt wartet da noch eine digitale Jukebox mit allerlei Liedern rund ums Schwein.
Eine „saumäßig“ gelungene Schweinerei, die das Stadtmuseum hier bis 18. März anbietet. Und auch wenn das Thema durchaus ernsten Charakter hat, steckt viel Humor in der kleinen Ausstellung.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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