Baubeginn für Erweiterung und Modernisierung
140 Millionen Euro Projekt "Klinikum 2030"

Oberbürgermeister Thomas Jung, Klinikumsvorstand Peter Krappmann, Personalratsvorsitzende Adelheit Schneider, Bürgermeister Markus Braun und Architekt Heinz Mornhinweg (v. li.) setzten den Startschuss für das größte Bauprojekt der Stadt.

 | Foto: Stadt Fürth, Sadi
  • Oberbürgermeister Thomas Jung, Klinikumsvorstand Peter Krappmann, Personalratsvorsitzende Adelheit Schneider, Bürgermeister Markus Braun und Architekt Heinz Mornhinweg (v. li.) setzten den Startschuss für das größte Bauprojekt der Stadt.

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FÜRTH (pm/ak) - Es ist ein Mammutprojekt für das Klinikum Fürth: In den kommenden Jahren stehen für das Krankenhaus im Rahmen des großangelegten Strategiekonzepts „Klinikum 2030“ umfangreiche Um- und Neubaumaßnahmen an, um den wachsenden Anforderungen im Gesundheitswesen gerecht zu werden und weiterhin den Patientinnen und Patienten ein medizinisches Versorgungsangebot auf höchstem Niveau zu bieten.

Gefördert wird das 140 Millionen Euro teure Projekt mit 110 Millionen Euro durch den Freistaat – damit handelt es sich um eine der größten bislang in Bayern geförderten Einzelmaßnahmen im Krankenhausbereich.
Mit dem Spatenstich für einen Neubau haben Oberbürgermeister Thomas Jung, Klinikumsvorstand Peter Krappmann, Bürgermeister Markus Braun, Personalratsvorsitzende Adelheit Schneider und Architekt Heinz Mornhinweg den Startschuss für den zukunftsweisenden Umbau des Krankenhausstandortes Fürth gesetzt.
„Bisher waren die neue Feuerwache und das Fürthermare die teuersten Bauprojekte. Heute stoßen wir mit der Klinikum-Erweiterung in eine neue Dimension vor“, so der OB. Der Ausbau der Bettenkapazitäten von derzeit 800 auf 1000 sei angesichts des demographischen Wandels dringend erforderlich. Auch die Generalsanierung des denkmalgeschützten Hauptgebäudes sei notwendig, um weiterhin optimale Bedingungen für die medizinische Versorgung kranker Menschen und die wichtige Arbeit des Pflege- und medizinischen Personals zu schaffen.
Klinikumsvorstand Krappmann freute sich, dass nach jahrelangen Planungen mit dem Spatenstich endlich der Auftakt für den ersten Bauabschnitt fällt. In dem neuen Gebäude, das 2025 fertiggestellt sein soll, finden unter anderem elf hochmoderne OP-Säle, eine Intensivstation, zwei Normalstationen und eine Intermediate-Care-Station Platz. „Das ist der Startschuss für die gesamte Neuausrichtung des Klinikums“. Dankbar zeigte sich Krappmann für die Unterstützung durch die Stadt und den Freistaat – die hohe Fördersumme sei auch als Anerkennung der Bedeutung des Projekts zu verstehen.
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek konnte zwar nicht persönlich am Spatenstich teilnehmen, ließ jedoch in einer Pressemitteilung wissen: „Wir machen unsere bayerischen Kliniken fit für die Zukunft, dafür ist das Großprojekt in Fürth ein sehr gutes Beispiel. Ich danke dem Klinikträger für seine fachlich kompetente Vorbereitung“.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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