Vordereinstieg und Ticketkauf beim Fahrpersonal werden schrittweise wieder möglich
Die infra baut die Busse um

 infra-Mitarbeiterin Aylin Güner die neuen TÜV-zertifizierten Schutzeinrichtungen aus Sicherheitsglas. | Foto: infra-Fürth
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  • infra-Mitarbeiterin Aylin Güner die neuen TÜV-zertifizierten Schutzeinrichtungen aus Sicherheitsglas.
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FÜRTH (pm/ak) - Nachdem die infra bereits vor acht Wochen zum Normalfahrplan zurückgekehrt ist, werden jetzt alle Busse mit speziellen Trennscheiben ausgestattet. Sie schirmen den Fahrerplatz sehr gut ab und reduzieren die Ansteckungsgefahr zwischen Fahrgästen und Personal. Dieser Umbau erfolgt schrittweise und ermöglicht den Fahrgästen sowohl die Rückkehr zum Vordereinstieg als auch den Ticketkauf beim Fahrpersonal.

Nach eigenen Angaben hat die infra bereits 30 ihrer Busse nachgerüstet. Die ersten Busse mit den rund 1,70 Meter hohen, aus Sicherheitsglas bestehenden Trennscheiben sind also schon im Stadtgebiet unterwegs. Rund 1.000 Euro kostet die infra der Umbau eines Busses mit den TÜV-zertifizierten Schutzwänden.

Tickets bereithalten

Gleichzeitig werden die Absperrungen hinter der ersten Sitzreihe entfernt, wodurch für die Fahrgäste wieder alle Sitzplätze zur Verfügung stehen. Bei Bussen, in denen noch kein entsprechender Schutz verbaut wurde, trennt weiterhin ein Absperrband und eine Plexiglasscheibe den vorderen Bereich des Busses ab. Bis zur Installation der Schutzvorrichtung direkt beim Fahrpersonal werden in diesen Bussen weiterhin keine Fahrscheine verkauft und nur die hinteren Türen geöffnet. Für etwaige Kontrollen sind die Fahrscheine jederzeit bereit zu halten. Sofern die Tickets im Bus erworben werden, bittet die infra außerdem darum, das Geld möglichst passend dabei zu haben.

Die Pflicht, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen besteht weiterhin uneingeschränkt – übrigens bereits an den Haltestellen.

Schülertickets jetzt auch in der App

Im Kundencenter der infra im U-Bahnverteilergeschoss am Fürther Hauptbahnhof dürfen wieder zwei Kunden gleichzeitig beraten werden. Um dennoch Warteschlangen zu vermeiden, rät die infra für den Ticketerwerb weiterhin die alternativen Vertriebswege zu nutzen. Beispielsweise über die Fahrkartenautomaten oder privaten Verkaufsstellen im Stadtgebiet Fürth oder digital im VGN-Onlineshop (shop.vgn.de). Über die App „VGN Fahrplan & Tickets“ sind übrigens die Wochen- und Monatsmarken für Schüler und Auszubildende nun auch völlig kontaktlos erhältlich. Der Verbundpass - als Nachweis für die Berechtigung und kostenfrei erhältlich - ist ergänzend dazu notwendig. Für Schüler, die nur wochenweise Unterricht haben, gibt es auch die Wochenwertmarke zum Preis von 16,80 Euro für das Stadtgebiet Fürth.

 infra-Mitarbeiterin Aylin Güner die neuen TÜV-zertifizierten Schutzeinrichtungen aus Sicherheitsglas. | Foto: infra-Fürth
infra-Mitarbeiterin Aylin Güner demonstriert die neuen TÜV-zertifizierten Schutzeinrichtungen aus Sicherheitsglas. | Foto: infra-Fürth
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Arthur Kreklau aus Fürth

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