Spende der Manfred Roth Stiftung
Projekte für mentale Gesundheit erhalten 25.000 Euro

Den Spendenscheck für die Rummelsberger Diakonie nahmen Eva Adamaschek (2. v. l.), Fundraising, und Thomas Jacoby (2. v. r.), Einrichtungsleiter des Wichernhauses in Altdorf, entgegen. Stiftungsvorstand Dr. Wilhelm Polster (l.) und Stiftungsrat Klaus Teichmann (r.) überreichten die Spende am NORMA-Unternehmenssitz. | Foto: © NORMA
  • Den Spendenscheck für die Rummelsberger Diakonie nahmen Eva Adamaschek (2. v. l.), Fundraising, und Thomas Jacoby (2. v. r.), Einrichtungsleiter des Wichernhauses in Altdorf, entgegen. Stiftungsvorstand Dr. Wilhelm Polster (l.) und Stiftungsrat Klaus Teichmann (r.) überreichten die Spende am NORMA-Unternehmenssitz.
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FÜRTH (pm/ak) – Die Manfred Roth Stiftung spendet insgesamt 25.000 Euro an Projekte für mentale Gesundheit. Dabei erhält die Rummelsberger Diakonie 20.000 Euro für ihre Einrichtung „Therapiehof Leila“. 5.000 Euro gehen an die Initiative „Fellows Ride“, die Motorrad-Demonstrationen organisiert, um auf die  Volkskrankheit Depression aufmerksam zu machen.

Stiftungsvorstand Dr. Wilhelm Polster zum Engagement: „Die mentale Gesundheit ist ein hohes Gut, die oft unterschätzt wird. Deshalb freut es uns, dass wir einen Beitrag leisten können, dieses wichtige Thema sichtbar zu machen.“
Der Therapiehof Leila im Wichernhaus in Altdorf ist ein Angebot der Rummelsberger Diakonie und bietet Menschen mit sowie ohne Behinderung die Möglichkeit des begleiteten therapeutischen Reitens. Ziel dabei ist es, das eigene Körpergefühl kennenzulernen und sich dadurch selbst wirksam zu erleben. Die  Teilnehmenden sollen auf diese Weise Erfahrungen machen können, die ihnen sonst verwehrt bleiben würden. Der Leiter des Wichernhauses Diakon Thomas Jacoby erklärt: „Der Therapiehof Leila ist ein absolutes Herzensprojekt der Rummelsberger Diakonie, das sich sowohl an Schulkinder ab der ersten Klasse bis zum 18. Lebensjahr als auch an Erwachsene richtet. Es freut uns sehr, dass wir unser Angebot durch die großzügige Spende so vielen Menschen ermöglichen können.“ Aktuell sind es rund 80 Personen, die regelmäßig an dem therapeutischen Reitangebot teilnehmen.
Der „Fellows Ride“ ist eine Initiative, die Dieter Schneider nach dem Suizid seines Sohnes ins Leben gerufen hat. Dabei werden regelmäßig Motorrad-Demonstrationen in unterschiedlichen Regionen Deutschlands oder Europas organisiert, um auf die Volkskrankheit Depression aufmerksam zu machen und Spenden für Projekte zur Förderung der mentalen Gesundheit zu sammeln. Klaus Schardt, Organisator des „Fellows Ride“ in Franken, hat den Scheck im Namen der Stiftung Depression – Inklusion entgegengenommen: „Auch wenn der Begriff ‚Mental Health‘ in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat, hat die mentale Gesundheit noch lange nicht den Stellenwert in der Gesellschaft erreicht, der ihr zustehen würde. Daher freue ich mich besonders über die Unterstützung der Manfred Roth Stiftung.“

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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