Manfred Roth-Stiftung unterstützt Gemeinwesenprojekt mit 20.000 Euro
Spende stellt „GeH Hin“ auf tragfähige Säulen

Neue Spende im Sinne von Manfred Roth: Dr. Wilhelm Polster (vorne in der Mitte), Vorstand der Manfred Roth-Stiftung, übergab gemeinsam mit Stiftungsrat Klaus J. Teichmann (2. v. r.) den Spendenscheck in Höhe von 20.000 Euro. Über die wertvolle Unterstützung freuten sich gemeinsam mit den Ehrenamtlichen die beiden Diakonie-Vorständ*innen Brigitte Beißer (l.) und Stephan Butt (2. v. l.), Eva Siemoneit-Wanke (vorne rechts), Pfarrerin der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Heilig Geist, Dorothea Eichhorn (4. v. r.), Leiterin Diakonische Sozialarbeit bei der Diakonie Fürth, Norbert Ehrensperger (hinten rechts) (Pfarrer in Heilig Geist) sowie Jörg Sichelstiel (l.) (evangelischer Dekan in Fürth). | Foto: Diakonie Fürth
  • Neue Spende im Sinne von Manfred Roth: Dr. Wilhelm Polster (vorne in der Mitte), Vorstand der Manfred Roth-Stiftung, übergab gemeinsam mit Stiftungsrat Klaus J. Teichmann (2. v. r.) den Spendenscheck in Höhe von 20.000 Euro. Über die wertvolle Unterstützung freuten sich gemeinsam mit den Ehrenamtlichen die beiden Diakonie-Vorständ*innen Brigitte Beißer (l.) und Stephan Butt (2. v. l.), Eva Siemoneit-Wanke (vorne rechts), Pfarrerin der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Heilig Geist, Dorothea Eichhorn (4. v. r.), Leiterin Diakonische Sozialarbeit bei der Diakonie Fürth, Norbert Ehrensperger (hinten rechts) (Pfarrer in Heilig Geist) sowie Jörg Sichelstiel (l.) (evangelischer Dekan in Fürth).
  • Foto: Diakonie Fürth
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FÜRTH (pm/ak) – „GeH Hin“ – diese beiden Worte stehen seit 2012 für ein von der Diakonie Fürth in Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde Heilig Geist im Fürther Stadtteil Hardhöhe initiiertes Gemeinwesenprojekt. Mit einer Spende in Höhe von 20.000 Euro trägt die gemeinnützige Manfred Roth-Stiftung wesentlich dazu bei, dass „GeH Hin“ auch in Zukunft auf tragfähigen Säulen steht.

Finanzielles Engagement dort, wo es hilft, und für gemeinnützige Zwecke gebraucht wird – für die Manfred Roth-Stiftung ist es selbstverständlich, auf zahlreichen Gebieten im öffentlichen Leben und der Gesellschaft ganz im Sinne des 2010 verstorbenen Fürther Unternehmers und NORMA-Gründers Manfred Roth aktiv zu sein. Darauf verwies Stiftungsvorstand Dr. Wilhelm Polster, der gemeinsam mit Stiftungsrat Klaus J. Teichmann den Spendenscheck übergab.

Die neueste Förderungsmaßnahme der Manfred Roth-Stiftung ist eine wertvolle Unterstützung für „GeH Hin“, das sich zusammen mit dem von der Stadt Fürth geförderten „Koordinierten Stadtteilnetzwerk Hardhöhe, Billinganlage, Scherbsgraben“ zu einer festen Institution etabliert hat. „Menschen  unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen kommen in verschiedenen Projekten und Veranstaltungen zusammen und erleben, dass sie im gemeinsamen Engagement ihr eigenes Lebensumfeld freundlicher und mitmenschlicher gestalten können“, unterstrich Eva Siemoneit-Wanke, Pfarrerin der Evang.-Luth.  Kirchengemeinde Heilig Geist, anlässlich der Scheckübergabe.

„All das gelingt, weil eine enge Kooperation im Netzwerk vieler Institutionen stattfindet, die Arbeit über die Stadtteilgrenzen hinweg geschätzt und deshalb von vielen engagierten Menschen und Einrichtungen, wie der Manfred Roth-Stiftung, unterstützt wird“, verwies Diakonie-Vorstand Stephan Butt, verantwortlich für die Sozialen Dienste sowie Stadtteil- und Quartiersprojekte beim Fürther Wohlfahrtsverband, auf den hohen Nutzen der erhaltenen Stiftungsmittel.

Dreh- und Angelpunkt von „GeH Hin“ ist der „Stadtteildienstag“ im Gemeindezentrum Heilig Geist: Freiwillige kochen für die Menschen im Stadtteil, es finden die Tafelausgabe, ein mobiler Kleiderladen, eine Computer-Sprechstunde und eine Fahrradwerkstatt statt. Eine Diakonie-Mitarbeiterin bietet Sozialberatung an und unterstützt die Netzwerkarbeit, etwa durch die Ausrichtung des „Runden Tischs“ unter Beteiligung zahlreicher Akteur*innen aus dem Stadtteil.

Darüber hinaus bietet „GeH Hin“ unter anderem ein monatliches Stadtteilfrühstück, das Generationenkochen in Kooperation mit der Mittelschule und dem Seniorenrat oder eine Fußballgruppe für Geflüchtete und Einheimische an. Während der Hochphase der Corona-Pandemie wurden die Ressourcen des „Koordinierten Stadtteilnetzwerk“ genutzt, um Lebensmittel an Bedürftige auszugeben oder Stoff für selbst genähte Masken zu sammeln. Zudem wurde eine Telefonkontaktbörse als Antwort auf die pandemiebedingte Einsamkeit ins Leben gerufen.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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