Digitale Benachrichtigung: Stadt investiert 120.000 Euro
Steiner Feuerwehr ist jetzt noch schneller vor Ort!

Bei der Vorstellung der neuen Datenübermittlung ( v.l.) Lukas Busch (stellvertretender Leiter der FF Stein), Robert Bauer, Dominik Datz (Leiter der FF Stein), Kurt Krömer, Peter Bauer (stellvertretender Leiter der FF Stein). | Foto: Stadt Stein
  • Bei der Vorstellung der neuen Datenübermittlung ( v.l.) Lukas Busch (stellvertretender Leiter der FF Stein), Robert Bauer, Dominik Datz (Leiter der FF Stein), Kurt Krömer, Peter Bauer (stellvertretender Leiter der FF Stein).
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Stein (pm/vs) - Dank moderner digitaler Benachrichtigungstechnik sind jetzt alle Steiner Feuerwehren im Ernstfall noch schneller am Einsatzort.
Die Umrüstung auf Ditigalfunk für alle Steiner Feuerwehren war bereits kurz vor Weihnachten 2019 mit der Umstellung bei der Einsatzzentrale der Freiwilligen Feuerwehr Stein als letzten Schritt abgeschlossen worden. Jetzt können die Wehren von der Einsatzzentrale aus auch bei Großschadenslagen koordiniert werden.
Dieser Tage stellte Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer die Neuerungen in der Einsatzzentrale der Freiwilligen Feuerwehr vor. Neu ausgestattet wurde diese bezüglich der Alarmierung und der Einsätze. Das war auch notwendig geworden, da die Umschaltung auf den Digitalfunk bereits erfolgt ist.
Nachdem der Alarm bei der Feuerwehr eingegangen ist, erscheinen jetzt auf einem großen Monitor alle Informationen, welche die verantwortlichen Einsatzkräfte benötigen. Außerdem ließt eine Computerstimme den geschriebenen Text vor. So gibt es die Informationen schon während der Vorbereitung auf den Einsatz. Anschließend wird der Einsatzort über eine digitale Karte im Fahrzeug angezeigt. All das spart wertvolle Zeit.
Die Stadt Stein hat für die Umrüstung 120.000 Euro zur Verfügung gestellt, die gänzlich aufgebraucht wurden. Geld, das für den Ersten Bürgermeister Kurt Krömer aber sehr gut angelegt ist: „Mit der neuen Technik in der Einsatzzentrale haben wir wieder eine Investition in die Sicherheit der Steiner Bürgerinnen und Bürger getan. Gleichzeitig sind die Dokumentationen der Einsätze, die durch das System verarbeitet werden, noch besser nachzuvollziehen,“ so Krömer.
Auch für Brandschutzreferent Robert Bauer ist die digitale Umstellung ein großer Gewinn: „Die Technik ist nun auf dem neuesten Stand. Wir sind hervorragend ausgerüstet. Auch haben wir in neue Schutzkleidung investiert, damit unsere ehrenamtlich tätigen Einsatzkräfte die modernste Ausrüstung haben.“ Was bei jährlich 600 Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehr Stein auch sehr wichtig ist.

Autor:

Victor Schlampp aus Schwabach

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