AOK-ADFC-AKTION
Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ wieder am Start

Gaben den Startschuss für die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ 2023 (v.l.n.r.): Daniel Ulrich, Planungs- und Baureferent der Stadt Nürnberg, Horst Leitner, Direktor der AOK in Mittelfranken und Friedbert Warnecke, Geschäftsführer der vbw Bezirksgruppe Mittelfranken. | Foto: AOK
  • Gaben den Startschuss für die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ 2023 (v.l.n.r.): Daniel Ulrich, Planungs- und Baureferent der Stadt Nürnberg, Horst Leitner, Direktor der AOK in Mittelfranken und Friedbert Warnecke, Geschäftsführer der vbw Bezirksgruppe Mittelfranken.
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Radfahren macht vielen Menschen Spaß, hält fit und schont die Umwelt. „All das sind Gründe, warum es sich lohnt, bei ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ mitzumachen“, so Horst Leitner, Direktor der AOK in Mittelfranken. Die Gesundheitsaktion startet am 1. Mai und läuft bis zum 31. August. Die Anmeldung für die gemeinsame Gesundheitsinitiative der AOK und dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) ist ganz einfach online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de möglich. „Wer sich auf dem Weg zur Arbeitsstelle auf sein Fahrrad setzt, tut etwas für seine Gesundheit“, so Horst Leitner. Denn körperlich aktiv zu sein, verhindert Krankheiten und kann sogar das Leben verlängern. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) reichen dazu 30 Minuten moderate Bewegung pro Tag, idealerweise an drei bis vier Tagen in der Woche. Damit lasse sich gegen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes vorbeugen, so die WHO. „Am besten ist es, die Bewegung in den Alltag einzubauen und dazu eignet sich das Radeln zur Arbeit besonders gut“, so Markus Stipp, Vorstandsvorsitzender des ADFC Nürnberg. Und letztlich spare das Radeln als preiswerte Alternative zum Autofahren auch Spritkosten.

Möglichst viele Kilometer mit dem Rad
Ziel der Rad-Aktion ist, in der Zeit von Mai bis Ende August mindestens an 20 Arbeitstagen in die Firma oder vom Home-Office aus zu radeln. „Viele Menschen arbeiten mittlerweile von zuhause aus. Natürlich ist auch für die Beschäftigten im Homeoffice eine Teilnahme möglich“, so Horst Leitner. Wer keine Wegstrecke zur Arbeitsstelle zurücklegt, kann die geradelten Kilometer rund ums Home-Office in den Online-Radkalender eintragen. „Pendlerinnen und Pendler können sich ebenfalls an der Aktion beteiligen, da das Radeln bis zum Bahnhof oder Pendlerparkplatz gewertet wird“, so Horst Leitner. Über 62.000 Menschen haben sich im vergangenen Jahr in Bayern der Gesundheitsinitiative angeschlossen. In Mittelfranken nahmen rund 11.500 Berufstätige teil – allein in Nürnberg waren es knapp 4.800.

Radtage online erfassen
Bis zum 18. September können die Teilnehmenden im sogenannten Aktionskalender ihre Radtage online eintragen. Über das Online-Portal sind jederzeit die persönlichen Leistungen datengeschützt abrufbar: Wie viele Kilometer bin ich an wie vielen Tagen bisher geradelt und wie viele Kalorien habe ich dadurch verbraucht? „Das Online-Portal bietet auch eine tagesaktuelle Übersicht zu den wichtigsten Vorhersagen für das Rad-Wetter vor Ort – und das auch einfach mobil vom Smartphone aus abrufbar“, so Markus Stipp. Die Radlerinnen und Radler können die voraussichtlichen Temperaturen für morgens, mittags und abends ablesen. Die zu erwartenden Windverhältnisse und der Grad der Bewölkung ergänzen die Wetterinformationen.

Ab auf’s Rad und gewinnen
Wer seinen Aktionskalender mit den Radtagen unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de pflegt, hat die Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne namhafter Aktionspartner, die alljährlich unter den erfolgreich Teilnehmenden verlost werden. Zu den Preisen gehören E-Bikes sowie praktisches Zubehör fürs Fahrrad. Die Gewinne werden von Unternehmen gestiftet und sind nicht aus Beiträgen finanziert. Der DGB Bayern und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. unterstützen die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die Initiative finanziell.

Autor:

Anna Schabesberger aus Nürnberg

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