Opernhaus auf ehemaligen Reichsparteitagsgelände
Ausweichquartier soll dauerhaft genutzt werden

Ministerpräsident Dr. Markus Söder (r.) nahm auf Einladung von Bürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner gemeinsam mit MdL Karl Freller, Erster Vizepräsident des Bayerischen Landtags und Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, an einem Informations- und Besichtigungsrundgang durch den Kongresshallenbau auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände teil. | Foto: Udo Dreier
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  • Ministerpräsident Dr. Markus Söder (r.) nahm auf Einladung von Bürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner gemeinsam mit MdL Karl Freller, Erster Vizepräsident des Bayerischen Landtags und Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, an einem Informations- und Besichtigungsrundgang durch den Kongresshallenbau auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände teil.
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NÜRNBERG (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und die Stadt Nürnberg haben in den Raum gestellt, die zunächst als Ausweichquartier für die Oper gedachten Räume auf dem ehemaligen NS-Reichsparteitagsgelände dauerhaft zu nutzen. «Das sollte man nicht nur als Interimsspielstätte verstehen», sagte der CSU-Politiker am Freitag bei einem Besuch der Kongresshalle. Wenn ein solches Projekt angegangen werde, mache es - auch aus Sicht der Steuerzahler - keinen Sinn, den Bau nach einigen Jahren wieder abzureißen.

In der Kongresshalle auf dem ehemaligen NS-Reichsparteitagsgelände.  | Foto: Udo Dreier
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Nürnbergs Kulturbürgermeisterin Julia Lehner (CSU) sagte: «Wir planen ein Operninterim.» Sie betonte aber, der Stadtrat habe nicht festgelegt, was damit geschehen solle, wenn das Opernhaus wieder ausziehen werde. Darüber könne man diskutieren.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder (r.) nahm auf Einladung von Bürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner gemeinsam mit MdL Karl Freller, Erster Vizepräsident des Bayerischen Landtags und Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, an einem Informations- und Besichtigungsrundgang durch den Kongresshallenbau auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände teil. | Foto: Udo Dreier
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Die Betriebsgenehmigung für das marode Opernhaus in der Innenstadt läuft 2025 aus. Der Stadtrat stimmte im Dezember mit großer Mehrheit dafür, dass während der Sanierung der denkmalgeschützte Monumentalbau als Ausweichquartier dienen soll. Unter anderem soll auf dem Gelände eine neue Halle gebaut werden.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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