38,25 Millionen Euro für den Staat
Rekordeinnahmen bei der Hundesteuer in Bayern!

Foto: Heiko Rebsch/dpa

FRANKEN (dpa/lby/nf) - Die Hundesteuer hat den Städten und Gemeinden in Bayern im vergangenen Jahr Rekordeinnahmen beschert. 38,25 Millionen Euro seien 2022 eingenommen worden, berichtete das Landesamt für Statistik am Dienstag in Fürth. Damit setzt sich ein Trend fort, den Statistiker schon länger beobachten. 2013 lag das Aufkommen der Steuer noch bei 25,38 Millionen. Seitdem wurde es stetig mehr. 2021 registrierte das Amt 36,07 Millionen Euro.

Umgerechnet auf die Bevölkerung entsprechen die Einnahmen dem Amt zufolge im landesweiten Durchschnitt 2,87 Euro pro Kopf. Doch es gibt große regionale Unterschiede. Für Fürth berechneten die Statistiker ein Pro-Kopf-Aufkommen von 5,05 Euro - das höchste in ganz Bayern. Den niedrigsten Wert gab es demnach in Passau mit 1,08 Euro.

Rückschlüsse auf die Zahl der Hunde lassen die Daten aber nur bedingt zu. Die Gemeinden hätten einen großen Entscheidungsspielraum bei den Steuersätzen, berichtete das Landesamt. So befreiten viele Kommunen zeitweise von der Steuer, wenn Besitzer Hunde aus dem Tierheim adoptierten.

Gut verdient - da kommt was zusammen!

  • In Nürnberg werden 132 Euro im Jahr fällig,
  • in Fürth 84 Euro,
  • in Erlangen kostet der Ersthund 96 Euro, der Zweithund 132 Euro,
  • in Schwabch für den ersten Hund 100,00 Euro, für den zweiten und jeden weiteren Hund 140 Euro!
Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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