Tödliche Geiselnahme in Berlin
SEK-Einsatz: Iraner erschießt sich nach Raubüberfall

Einsatzfahrzeuge der Polizei am Tatort in Berlin, wo ein Geschäft überfallen wurde.  | Foto: Carsten Koall/dpa
  • Einsatzfahrzeuge der Polizei am Tatort in Berlin, wo ein Geschäft überfallen wurde.
  • Foto: Carsten Koall/dpa
  • hochgeladen von Nicole Fuchsbauer

BERLIN (dpa) - Nach der Geiselnahme in einem Antiquitätengeschäft in Berlin-Schöneberg geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass sich der Täter selbst getötet hat. Bei der Obduktion der Leiche des Mannes sei ein aufgesetzter Kopfschuss festgestellt worden, sagte ein Behördensprecher am Donnerstag auf Anfrage.

Für die Ermittler hat sich damit die bisherige Vermutung bestätigt, dass sich der Iraner mit seiner Waffe selbst erschossen hat. Der 41-Jährige war in der Nacht zum Dienstag tot mit einer stark blutenden Kopfwunde gefunden worden, als ein Spezialeinsatzkommando (SEK) den Laden gestürmt hatte. Zuvor hatte er im Lauf des Einsatzes mehrfach damit gedroht, sich zu töten.

Gemeinsam mit einem 22-jährigen Iraner soll er am Montagabend versucht haben, das Geschäft zu berauben. Passanten riefen die Polizei. Der jüngere Täter verließ kurz darauf den Laden und wurde festgenommen. Er befindet sich in Untersuchungshaft. Ihm wird versuchter besonders schwerer Raub vorgeworfen.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

Webseite von Nicole Fuchsbauer
Nicole Fuchsbauer auf Facebook
Nicole Fuchsbauer auf Instagram
Nicole Fuchsbauer auf X (vormals Twitter)
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

26 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.