ÖPNV Finanzierung

Beiträge zum Thema ÖPNV Finanzierung

Panorama
Symbolfoto: Boris Roessler/dpa

Hohe Zusatzkosten
Wird das Deutschlandticket jetzt doch teurer?

BERLIN (dpa/mue) - Die Finanzierung des Deutschlandtickets im Nah- und Regionalverkehr wird nach einer Prognose der Verkehrsbranche im kommenden Jahr für Bund und Länder deutlich teurer. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) prognostiziert für 2024 einen Bedarf von über einer Milliarde Euro mehr auf insgesamt 4,09 Milliarden. Das geht aus einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden VDV-Papier für eine Arbeitsgruppe von Bund und Ländern hervor. Als potenzielle Maßnahmen, um den...

  • Nürnberg
  • 19.09.23
Panorama
Symbolfoto: Bernd Weißbrod/dpa

Dauerdiskussionsthema
49-Euro-Ticket: Papier als Übergangslösung?

BERLIN (dpa/mue) - Bis das geplante 49-Euro-Ticket ausschließlich digital angeboten werden kann, wird es aus Sicht des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) noch einige Zeit dauern - zum Start brauche es deshalb übergangsweise eine Papierticket-Lösung. «Wir wären sonst zu Beginn nicht in der Lage, allen Menschen, die ein Ticket wollen, eines zu verkaufen», sagte VDV-Präsident Ingo Wortmann in Berlin. «Wir brauchen eine Übergangsphase bis Ende des Jahres mit Papierlösungen.» Das könne...

  • Nürnberg
  • 24.01.23
Panorama
Symbolfoto: Boris Roessler/dpa

Finanzierung wackelt noch
Kommt der Nachfolger fürs 9-Euro-Ticket?

BREMERHAVEN / BERLIN (dpa/mue) - Bund und Länder ringen immer noch um eine Nachfolge für die 9-Euro-Tickets im Nahverkehr. Dabei gilt ein Ticket für 49 Euro im Monat als eine mögliche Option. Entscheidungen darüber gab es aber noch nicht; Finanzierungsfragen waren nicht geklärt. Als offen galt zuletzt, ob es dieser Tage bei Beratungen der Verkehrsministerinnen und -minister der Länder mit Bundesminister Volker Wissing (FDP) in Bremerhaven eine Einigung gibt.
 Die Vorsitzende der...

  • Nürnberg
  • 12.10.22
Panorama
Letztmalig im August zu haben: Das 9-Euro-Monatsticket für den Nahverkehr.
 | Foto: Boris Roessler/dpa

Drei Monate sind bald vorüber
Wie geht es jetzt mit dem 9-Euro Ticket weiter?

BERLIN (dpa) - In der Diskussion um günstigere Fahrkarten für Busse und Bahnen spricht sich der Deutsche Landkreistag gegen weitere Rabattaktionen aus. "Dies wäre keine nachhaltige Investition", teilte Präsident Reinhard Sager (CDU) mit. Die Tarife des Öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) seien im Vergleich zu den Kosten eines eigenen Autos nicht zu teuer. Eine zusätzliche Subventionierung sei nicht notwendig. Das 9-Euro-Monatsticket für den Nahverkehr ist im August letztmalig zu haben. Die...

  • Nürnberg
  • 09.08.22
Panorama
Symbolfoto: Bernd Weißbrod/dpa

Teuerungsrate im Nahverkehr
Fahrgäste müssen vielerorts mehr bezahlen

BERLIN / REGION (dpa/mue) - In vielen Regionen steigen mit dem Jahreswechsel die Fahrpreise für Busse und Bahnen im Nahverkehr. Die Verkehrsverbünde begründen das vor allem mit höheren Kosten für Personal sowie Diesel und Strom.
 Viele Betriebe betonen, dass sie die gestiegenen Kosten nur teilweise an die Kunden weitergeben. Dabei gibt es jedoch eine große Spanne: Je nach Verkehrsverbund steigt der durchschnittliche Tarif um bis zu 5,5 Prozent. Teilweise ändern sich die Preise nach den...

  • Nürnberg
  • 31.12.21
Panorama
Busse und Bahnen in ganz Deutschland sollen wegen der Einnahmeausfälle in der Corona-Krise eine weitere Milliardenhilfe bekommen.  | Foto: Paul Zinken/dpa-Zentralbild/dpa

Noch für 2021
Kabinett bringt Corona-Hilfe für ÖPNV auf den Weg

BERLIN (dpa) - Busse und Bahnen in ganz Deutschland sollen wegen der Einnahmeausfälle in der Corona-Krise eine weitere Milliardenhilfe bekommen. Das Bundeskabinett brachte am Mittwoch einen Entwurf auf den Weg, der für dieses Jahr nochmals eine Milliarde Euro vorsieht. Verkehrsminister Andreas Scheuer sagte, der umweltfreundliche öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) könne damit leistungsfähig und zuverlässig am Laufen gehalten werden. Der Gesetzentwurf kann nun von den Koalitionsfraktionen in...

  • Nürnberg
  • 12.05.21
Panorama
Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Staat soll für Schäden aufkommen
Krise kostet Bayerns Verkehrsbetriebe 700 Millionen Euro

MÜNCHEN (dpa/lby) - In der Corona-Krise haben die Verkehrsbetriebe der Kommunen und private Unternehmen in Bayern rund 700 Millionen Euro Verluste gemacht. Zur Abfederung wollten Bund und Freistaat in Summe rund 630 Millionen Euro, davon 381 Millionen von Bundesseite, zur Verfügung stellen, das teilte ein Mitarbeiter des Bau- und Verkehrsministeriums am Mittwoch im Finanzausschuss des bayerischen Landtags in München mit. Die Opposition kritisierte im Ausschuss, dass Bayern die entstandenen...

  • Nürnberg
  • 07.10.20
Lokales
Sozialdemokraten werben dafür, dass es im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) ein gemeinsames Votum für eine Aussetzung der Tariferhöhung gibt. | Foto: Victor Schlampp

Fahrpreise in Bus und Bahn sollen 2020 eingefroren werden
Sozialdemokraten fordern Verschnaufpause bei Tarifen

NÜRNBERG/FÜRTH/ERLANGEN (pm/nf) - Die beiden SPD-Oberbürgermeister Thomas Jung und Florian Janik sprechen sich zusammen mit dem Nürnberger OB-Kandidaten Thorsten Brehm dafür aus, für das Jahr 2020 die Fahrpreise in Bussen und Bahnen einzufrieren. „Der zugesagte Zuschuss des Freistaats (12,8 Millionen Euro) verschafft uns eine kleine Verschnaufpause. Leider fordert er eine Kofinanzierung in gleicher Höhe aus der Region. Trotzdem sollten wir die Mittel aufbringen um grundsätzlich zu überlegen,...

  • Nürnberg
  • 28.06.19
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