Steuerzahler

Beiträge zum Thema Steuerzahler

Panorama
Bei sogenannten Klimaschutzverträgen will der Staat zunächst die Mehrkosten für neue, klimafreundlichere Produktionsweisen übernehmen.  | Foto: Silas Stein/dpa

Klimaschutzverträge
Mit Steuermilliarden grüne Umstellung der Wirtschaft absichern

BERLIN dpa) - Für die Umstellung auf klimafreundlichere Produktionsweisen können Unternehmen in Deutschland künftig Geld aus einem neuen milliardenschweren Förderinstrument des Bundes erhalten. Bei den sogenannten Klimaschutzverträgen übernimmt der Staat zunächst die Mehrkosten für neue Verfahren. Bundeshaushalt 2025 mit Milliardenlücke! Für die nun eröffnete erste Gebotsrunde stehen vier Milliarden Euro für eine Laufzeit von bis zu 15 Jahren zur Verfügung. Bundeswirtschaftsminister Robert...

  • Nürnberg
  • 12.03.24
Panorama
Frankfurt hatte die Beleuchtung anlässlich der bevorstehenden muslimischen Feiertage aufhängen lassen.  | Foto: Boris Roessler/dpa

Muslimischer Fastenmonat
Für 75.000 Euro: Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt

FRANKFURT/MAIN (dpa) - In der Innenstadt von Frankfurt/Main wird es erstmals eine spezielle Beleuchtung zum Fastenmonat Ramadan geben. Sie soll ab kommenden Sonntag zu Beginn des Ramadan erstrahlen. Halbmonde, Sterne sowie der Schriftzug «Happy Ramadan» wurden bereits in der Großen Bockenheimer Straße installiert. Der Ramadan ist der Fastenmonat der Muslime. Er dauert in diesem Jahr bis zum 9. April. Das Stadtparlament hatte die Beleuchtung im vergangenen Jahr beschlossen. Den Antrag hatten die...

  • Nürnberg
  • 05.03.24
Panorama
Die Bezahlkarte kommt: Nachdem die Ampel-Koalition ihren Streit beigelegt hat, will heute das Bundeskabinett grünes Licht geben.  | Foto: Bodo Schackow/dpa

Asylbewerber
Kabinett: Bundesweite Bezahlkarte kommt!

BERLIN (dpa) - Die Einführung der bundesweiten Bezahlkarte für Flüchtlinge rückt näher. Nachdem die Ampel-Koalition ihren Streit beigelegt hat, will das Bundeskabinett grünes Licht geben. Eine entsprechende Formulierungshilfe des Bundesarbeitsministeriums solle im Umlaufverfahren vom Kabinett beschlossen werden, erfuhr die dpa aus Regierungskreisen. Zuletzt hatte es Bedenken bei den Grünen gegeben. Doch aus dem von den Grünen geführten Bundeswirtschaftsministerium hieß es nun: «Die Bezahlkarte...

  • Nürnberg
  • 01.03.24
Panorama
Haben sich auf einen Kompromiss beim Bundeshaushalt 2024 geeinigt: Wirtschaftsminister Robert Habeck (l), Kanzler Olaf Scholz (M) und Finanzminister Christian Lindner.  | Foto: Michael Kappeler/dpa

Haushaltsdebakel 2024
So will die Ampel den Steuerzahlern tief in die Taschen greifen

BERLIN (dpa) - Die Ampel-Regierung hat sich mit den Details der Einigung der Koalitionsspitzen zum Bundeshaushalt 2024 befasst. Einzelne Gesetzentwürfe seien im Kabinett aber noch nicht beschlossen worden, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin. Das sei für Januar geplant. Aktuell werde die technische Umsetzung des Kompromisses im Finanzministerium erarbeitet. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner...

  • Nürnberg
  • 20.12.23
Panorama
Die Warenhauskette Mein Real hat Insolvenz angemeldet.  | Foto: Matthias Bein/dpa

Steuerzahler kommt für Insovenzgeld auf
Aus für Mein Real-Warenhauskette: 3.500 Menschen betroffen

MÖNCHENGLADBACH (dpa) - Die Gewerkschaft Verdi hat nach der Schließungsankündigung für 45 Märkte der SB-Warenhauskette Mein Real den Eigentümer SCP kritisiert. «Der Investor SCP entzieht sich seiner Verantwortung und die Steuerzahler kommen durch Zahlung des Insolvenzgeldes dafür auf», sagte der Verdi-Landessekretär für den Einzelhandel NRW, Heino Georg Kaßler, der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. Nach wie vor befinde sich Mein Real in Insolvenz in Eigenverwaltung. Auch für langfristig...

  • Nürnberg
  • 21.11.23
Panorama
Foto:  © JeanLuc/stock.adobe.com

Verbraucher zahlen 40 Euro pro Tonne
Erhöhte CO2-Preise: Staat verdient bis 2025 13 Millliarden Euro

BERLIN  (dpa) - Das erste «Klimageld» zur Entlastung der Bürger bei steigenden CO2-Preisen könnte nach Ansicht von Finanzminister Christian Lindner bereits 2025 fließen. «Im Jahr 2025 rechnen wir mit 13 Milliarden Euro Einnahmen aus dem nationalen CO2-Preis», sagte der FDP-Politiker heute in einer Regierungsbefragung im Bundestag. Wenn es nur nach seinem Ministerium ginge, «würde ein größerer Teil davon pro Kopf an die Bürgerinnen und Bürger ausgezahlt», sagte Lindner. Wie viel tatsächlich...

  • Nürnberg
  • 27.09.23
Panorama
Symbolfoto: Oliver Berg/dpa

Nach Bürgergeld-Erhöhung
FDP fordert jetzt Steuersenkungen

BERLIN (dpa/mue) - Nach der vom Ampel-Kabinett beschlossenen deutlichen Erhöhung des Bürgergelds zum nächsten Jahr hat die FDP ihre Forderung nach gleichzeitigen Steuerentlastungen bekräftigt. «Berufstätige dürften nicht immer nur zur Finanzierung höherer Sozialleistungen zur Kasse gebeten werden. Auch die Mitte unserer Gesellschaft muss steuerlich entlastet werden», sagte Generalsekretär Bijan Djir-Sarai der Deutschen Presse-Agentur. Er sprach sich konkret für eine Anhebung des sogenannten...

  • Nürnberg
  • 14.09.23
Panorama
«Wir brauchen Verhandlungen über einen Waffenstillstand und eine europäische Friedensinitiative anstatt immer mehr Geld aus Europa für den Krieg», fordert Wagenknecht.  | Foto: Britta Pedersen/dpa

Hilfszusagen in Höhe von 156 Milliarden Euro
Wagenknecht: Ukraine-Hilfen für deutschen Steuerzahler untragbar

BERLIN (dpa) - Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat die deutschen Hilfszusagen für die Ukraine scharf kritisiert. Die Ukraine werde «immer mehr zum Fass ohne Boden für die Steuerzahler in Deutschland und Europa», sagte Wagenknecht der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Hierzulande regiert die Ampel mit dem Rotstift, aber für die Ukraine-Hilfen, die zu einem Großteil aus Waffen bestehen, scheint es keine Grenzen zu geben. Mit Solidarität hat dies wenig zu tun.» Sie bezog sich auf...

  • Nürnberg
  • 07.09.23
Lokales
Blick auf die Baustelle des Ablegers des Münchner Technikmuseums auf dem Gelände des früheren Augustinerhofs.  | Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild

Zukunftsmuseum Nürnberg
Immo-Deal: Jetzt prüft die EU-Kommission die Vergabepraxis

NÜRNBERG/BRÜSSEL (pm/nf) – Nürnberg/Brüssel (dpa/lby) - Auf Drängen der FDP im Europaparlament will sich die EU-Kommission die Vergabepraxis für den Bau des Nürnberger Zukunftsmuseums genauer anschauen. «Die Kommission wird die deutschen Behörden kontaktieren, um einen besseren Einblick in den vorliegenden Fall zu gewinnen», heißt es in einem Antwortschreiben von EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton an den aus Nordrhein-Westfalen stammenden EU-Parlamentarier Moritz Körner (FDP). Sowohl die...

  • Nürnberg
  • 08.08.23
Panorama
«Da lässt man nicht so einfach mal so einen Heißluftballon starten», sagt Peer Steinbrück zum Vorschlag seines Parteichefs Lars Klingbeil.
Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

SPD-Vorstoß
Steinbrück kritisiert Pläne zum Ehegattensplitting

BERLIN (dpa/mue) - Der SPD-Politiker und ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat den Vorstoß seines Parteichefs Lars Klingbeil zur Abschaffung des Ehegattensplittings kritisiert. «Da lässt man nicht so einfach mal so einen Heißluftballon starten, ohne die damit verbundenen Fragen sehr genau abzuwägen», sagte Steinbrück in der ARD-Sendung «Maischberger». Das verbinde sich mit «sehr grundsätzlichen verfassungsrechtlichen Fragen». «Selbst wenn sich konzentriert werden soll nur auf die...

  • Nürnberg
  • 13.07.23
Panorama
Die geplatzte Pkw-Maut kostet den Bund 243 Millionen.  | Foto: Jens Büttner/zb/dpa

Schadenersatz an Autoticket
Geplatzte Pkw-Maut kostet den Steuerzahler 243 Millionen Euro!

BERLIN (dpa) - Im Streit um Schadenersatz für die geplatzte Pkw-Maut gibt es nach Angaben der Betreiberseite eine Verständigung. Wie das Unternehmen Kapsch in einer Börsen-Pflichtmitteilung bekannt gab, ist «aufgrund einer erzielten vergleichsweisen Einigung mit der Bundesrepublik Deutschland» eine Zahlung des Bundes von 243 Millionen Euro zu erwarten. Zunächst berichtete der «Spiegel» darüber. Die Maut - ein CSU-Prestigeprojekt in der damaligen Bundesregierung - war im Juni 2019 vom...

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  • 05.07.23
Panorama
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai.
Foto: Fabian Sommer/dpa

Klare Ansage
FDP weiter gegen Steuererhöhungen

BERLIN (dpa/mue) - Trotz der koalitionsinternen Verteilungskämpfe ums Geld und den Haushalt 2024 hat die FDP möglichen Steuererhöhungen erneut eine Absage erteilt. Ihr Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sagte in der ARD-Sendung «Bericht aus Berlin»: «Egal, worüber wir reden – am Ende des Tages muss klar sein: Steuererhöhungen wird es nicht geben. Mehrbelastungen für Betriebe, für Menschen in unserem Land wird es mit der FDP nicht geben.» Keine Mehrbelastungen, das sei auch im Koalitionsvertrag...

  • Nürnberg
  • 20.02.23
Panorama
Finanzminister Christian Lindner (l.) und Wirtschaftsminister Robert Habeck.
Foto: Kay Nietfeld/dpa

Ärger um Bundeshaushalt
Habeck und Lindner geraten aneinander

BERLIN (dpa/mue) - Bei der Aufstellung des Bundeshaushalts 2024 sind Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) aneinandergeraten. In einem Brief Habecks an Lindner heißt es: «Wir bitten Sie, keine weiteren öffentlichen oder internen Vorfestlegungen zu treffen, die einseitig weitere Ausgaben priorisieren.» Als Beispiele genannt werden die Aktienrente, die Umsatzsteuerermäßigung für die Gastronomie und die Bundeswehr. Der Brief lag der Deutschen...

  • Nürnberg
  • 16.02.23
Panorama
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). | Foto:  Sven Hoppe/dpa

Rückführungsoffensiven ++ Kritik an Faeser
Söder fordert Flüchtlingsgipfel

MÜNCHEN (dpa/lby) - Ministerpräsident Markus Söder (CSU) fordert nun doch einen Flüchtlingsgipfel unter Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) - und rasche konkrete Schritte des Bundes zur Entlastung der Kommunen. «Viele, viele Kommunen sind an der Belastungsgrenze», sagte Söder  nach einer Kabinettssitzung in München mit Blick auf die hohe Zahl von Geflüchteten. Bislang gebe es aber nur vage Hilfsversprechen. Anders als noch am Freitag reicht Söder jetzt kein Spitzentreffen bei...

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  • 07.02.23
Ratgeber
Foto:  © Africa Studio/stock.adobe.com
2 Bilder

Entlastung für Arbeitnehmer
2023 gibt es mehr Geld für alle!

FRANKEN (pm/nf) – Eine gute Nachricht in Zeiten von Preissteigerungen nicht nur bei Energie und Lebensmitteln: Im neuen Jahr kommt bei den meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mehr von ihrem Gehalt auch wirklich auf dem Konto an. Nachdem 2022 gleich zweimal gesetzliche Änderungen mit leicht positiven Auswirkungen auf den Gehaltszettel umgesetzt wurden, sorgt der Gesetzgeber zum Jahresbeginn 2023 für weitere Entlastung. Für die meisten Berufstätigen fällt diese deutlich höher aus als in...

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  • 22.12.22
Panorama
Wirtschaftsminister Robert Habeck zusammen mit seinem Parteikollegen, dem Staatssekretär Michael Kellner im Bundestag. 
 | Foto: © Michael Kappeler/dpa

Grüne stützen Gasimporteure
Umstrittene Gasumlage: Habeck will sich mehr Zeit verschaffen

BERLIN  (dpa) - Wirtschaftsminister Robert Habeck will sich in der Debatte um die umstrittene Gasumlage mehr Zeit verschaffen. Die ersten Abschlagszahlungen sollen auf Ende Oktober verschoben werden, wie aus einem Entwurf des Wirtschaftsministeriums hervorgeht, der der dpa vorliegt. Die Abschlagszahlungen für die Monate Oktober und November 2022 sollten «nicht vor dem 31. Oktober 2022 fällig» sein, heißt es darin. Nach jetziger Rechtslage wären Abschlagszahlungen schon im September möglich. An...

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  • 15.09.22
Panorama
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, M) posiert mit seinem Kabinett am Rande der Klausur für ein Gruppenfoto.  | Foto: Kay Nietfeld/dpa
3 Bilder

Ampel-Klausur Schloss Meseberg
"Gipfel der Selbstgerechtigkeit" ist für Opposition eine Enttäuschung

MÜNCHEN/MESEBERG (dpa) - CSU-Chef Markus Söder hat der Ampel-Koalition nach dem Ende ihrer Kabinettsklausur vorgeworfen, wichtige Entscheidungen ausgespart zu haben. Man lasse wertvolle Zeit verstreichen, die Klausur sei eine Enttäuschung, schrieb der bayerische Ministerpräsident am Mittwoch auf Twitter. «Kein Entlastungspaket, keine Entscheidung über Kernkraft-Verlängerung, keine Abschaffung der Gasumlage. Schöne Bilder ersetzen keine gute Politik.» Linksfraktionschef Dietmar Bartsch warf der...

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  • 31.08.22
Panorama
Erhalten profitable Firmen Staatsgelder, obwohl sie wegen der Energiekrise Gewinne machen? | Foto:  Axel Heimken/dpa

Energiekrise ++ Kostenexplosion
Scharfe Kritik an Gasumlage: Ampel-Regierung in Erklärungsnot!

BERLIN (dpa) - Milliarden für Unternehmen, die nicht in Not sind? Wegen der Gasumlage kommt die Bundesregierung immer mehr in Erklärungsnot. Auch in der Ampel-Koalition mehrt sich die Kritik, Forderungen nach Nachbesserungen werden lauter. Die Bundesregierung hält bisher an der Umlage fest, die ab Herbst für deutliche Preissteigerungen bei den Gaskunden sorgt. Mit der Umlage sollen durch die Drosselung russischer Gaslieferungen stark erhöhte Beschaffungskosten von Großimporteuren wie Uniper...

  • Nürnberg
  • 25.08.22
Panorama
Die Baustelle des neuen Glasdachs über dem Plenarsaal ist während eines Rundgangs zu sehen.  | Foto: Sven Hoppe/dpa

Wasser mit Eimern aufgefangen
Bayerns Landtag bekommt neues Glasdach - für sechs Millionen-Euro!

MÜNCHEN (dpa/lby) - Die Arbeiten am neuen Glasdach über dem Plenarsaal von Bayerns Landtag kommen planmäßig voran. Das Sechs-Millionen-Euro-Projekt solle bis zum Jahresende abgeschlossen sein, sagte Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) in München. Diese Woche seien die ersten neuen Scheiben eingesetzt worden. «Wir hoffen natürlich, dass jetzt im Sommer möglichst viel geschehen kann, dass kein Sturm, Hagel, Wetter uns das im wahrsten Sinne des Wortes verhagelt.» Da der Betrieb des Landtags...

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  • 05.08.22
Panorama
Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Massive Kritik
Bundeshaushalt 2022 steht

BERLIN (dpa/mue) - Der Bundeshaushalt 2022 mit einem Volumen von rund 496 Milliarden Euro und einer Neuverschuldung von knapp 139 Milliarden Euro steht – und wird von der Opposition massiv kritisiert.
 Union, Linke und AfD warfen der Ampel-Koalition eine exorbitant hohe Nettokreditaufnahme und eine falsche Prioritätensetzung vor. Die Union hält eine Senkung der Neuverschuldung um 88 Milliarden Euro für möglich. Dazu sollten Milliarden-Rücklagen jetzt und nicht erst in Zukunft aufgelöst sowie...

  • Nürnberg
  • 20.05.22
Panorama
Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) steht wegen seiner Tätigkeiten für russische Unternehmen in der Kritik.
Foto: Kay Nietfeld/dpa

Wegen Russland-Jobs
Ampel dreht Schröder den Geldhahn zu!

BERLIN (dpa/mue) - Der wegen seiner Russland-Kontakte umstrittene SPD-Altkanzler Gerhard Schröder soll einen Großteil seiner Sonderrechte verlieren – SPD, Grüne und FDP wollen dem 78-Jährigen Büro und Mitarbeiter streichen.
 Das Büro solle abgewickelt werden, das verbliebene Personal anderweitige Aufgaben übernehmen, heißt es im Antrag der Ampel-Koalition für den Haushaltsausschuss, der am Donnerstag beschlossen werden soll. Mehrere Medien hatten zuvor darüber berichtet. Lediglich sein...

  • Nürnberg
  • 18.05.22
Panorama
Arbeiter eines Aufräumtrupps agieren vor einem Gebäude nach einer Explosion in Kiew: Die führenden westlichen Industrienationen (G7) beraten über milliardenschwere Zuschüsse für die Ukraine.  | Foto: Emilio Morenatti/AP/dpa

15 Milliarden-Hilfe für drei Monate
Umstritten: Muss die Ukraine Darlehen zurückzahlen?

BERLIN/KÖNIGSWINTER (dpa) - Die führenden westlichen Industrienationen (G7) sprechen über über milliardenschwere Zuschüsse für die Ukraine. Beim Treffen der G7-Finanzminister in dieser Woche auf dem Petersberg bei Bonn wollen sie Budgethilfen für das vom Krieg betroffene Land auf den Weg bringen, wie die Deutsche Presse-Agentur aus dem Umfeld des Finanzministeriums erfuhr. Demnach hat die Ukraine für drei Monate um Hilfen in einer Größenordnung von rund fünf Milliarden Euro pro Monat gebeten....

  • Nürnberg
  • 17.05.22
Lokales
Politischer Streit ums Zukunftsmuseum Nürnberg. | Foto:  Jürgen Friedrich

Millionengrab für Steuerzahler?
Rechnungshof bemängelt Mietvertrag für Zukunftsmuseum Nürnberg

NÜRNBERG/MÜNCHEN (dpa/lby) - Im Streit um die Finanzierung des Nürnberger Zukunftsmuseums - einer Zweigstelle des Deutschen Museums in München - hat der Bayerische Oberste Rechnungshof (ORH) das Vorgehen der Staatsregierung kritisiert. Der Mietvertrag mit einem Nürnberger Unternehmer sei als «vermieterfreundlich» einzustufen, sagte ein ORH-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Zunächst hatte die «Süddeutsche Zeitung» berichtet. Die Risiken gingen einseitig zu Lasten des Mieters. Die Kosten für...

  • Nürnberg
  • 06.05.22
Panorama
Symbolfoto: Uli Deck/dpa

EU-Rechnungshof legt Bericht vor
Fast vier Milliarden Euro wurden 2020 falsch ausgegeben!

LUXEMBURG (dpa/mue) - Aus dem Budget der Europäischen Union sind im vergangenen Jahr fast vier Milliarden Euro fehlerhaft ausgegeben worden. Dies geht aus einem aktuellen Bericht des Europäischen Rechnungshofs hervor.
 Bei den berücksichtigten Ausgaben von 147,8 Milliarden Euro im Haushaltsjahr 2020 belief sich die Fehlerquote demnach auf 2,7 Prozent und blieb damit im Vergleich zu 2019 stabil.
 In den meisten geprüften Fällen handelt es sich den Angaben zufolge um Fehler im Vergabeverfahren...

  • Nürnberg
  • 26.10.21
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