AOK Ansbach: Schulweg
Sichtbarkeit schafft Sicherheit

v.l. Direktor der AOK in Mittelfranken Michael Surowka, Rektorin Sigrid Arndt, Stv. Landrat Horndasch, Bürgermeister Bernd Meyer, Kreisverkehrswacht Dr. Gottfried Held, Schulrat Ansbach Frank Reißlein | Foto: Urhebervermerk:  @AOK Jana Förth
  • v.l. Direktor der AOK in Mittelfranken Michael Surowka, Rektorin Sigrid Arndt, Stv. Landrat Horndasch, Bürgermeister Bernd Meyer, Kreisverkehrswacht Dr. Gottfried Held, Schulrat Ansbach Frank Reißlein
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Fremde Umgebung, anderer Tagesablauf, neue Freunde – für Erstklässlerin-nen und Erstklässler gestaltet sich der Start in die Schulzeit aufregend. Un-gewohnt für die meisten Schulkinder ist auch der tägliche Schulweg durch den oft turbulenten Straßenverkehr. Um deren Sicherheit zu erhöhen, stattet die AOK in Ansbach zum Schulstart alle Abc-Schützen der Rusam Grundschu-le mit reflektierenden Sicherheitsüberwürfen aus. Die AOK kooperiert bei der Aktion mit der Landesverkehrswacht Bayern. Gemeinsam haben sie sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheit im Straßenverkehr für Schulkinder zu erhöhen.

Sehen und gesehen werden
Kinder können den Straßenverkehr noch nicht hinreichend überblicken – dafür sind sie körperlich schlicht zu klein. Umgekehrt sind die kleinen Fußgänger für andere Verkehrsteilnehmende oft schwer auszumachen. Sie verhalten sich spontaner und impulsiver als Erwachsene und laufen oft ohne Vorwarnung auf die Straße. „Sehen und gesehen werden – dieser Grundsatz hilft, den Schulweg sicherer zu machen und die Sicherheitsüberwürfe tragen dazu wesentlich bei“, so Michael Surowka von der AOK in Ansbach. Im Herbst beginnt zudem die dunkle Jahreszeit, in der sich die Kinder häufig in der Dunkelheit oder bei schlechtem Wetter auf den Weg zur Schule machen müssen. Autofahrende erkennen Fußgänger in dunkler Kleidung erst auf eine Entfernung von 25 Meter. Helle Kleidung erweitert die Sichtbarkeit bereits auf rund 50 Meter, mit Reflektoren steigert sie sich laut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sogar auf bis zu 160 Meter. „Ein guter Grund, warum Kinder im Straßenverkehr generell die reflektierenden Sicherheitsüberwürfe tragen sollten, nicht nur auf dem Weg zur Schule“, empfiehlt Gottfried Held von der Kreisverkehrswacht in Ansbach

Bereits seit vier Jahren arbeitet die AOK Bayern eng mit der Landesverkehrswacht Bayern zusammen, um die Erstklässlerinnen und Erstklässler zum Schulanfang mit Sicherheitsüberwürfen auszustatten. Für dieses Schuljahr werden davon bayernweit mehr als 106.000 an die Abc-Schützen verteilt.

Autor:

Daniela Frey aus Bayern

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