Neue Dachanlage auf dem Hallenbad Stadeln
Die infra investiert weiter in Photovoltaik

infra-Geschäftsführer Marcus Steurer, Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Ralf Kinauer, geschäftsführender Gesellschafter Soluwa GmbH, Wolfgang Greul, Leiter Liegenschaften bei der infra, Frank Dorsch, Dorsch Elektrotechnik, Dominic Strotzer, Leiter des Liegenschaftsbetrieb bei der infra und infra-Techniker Christian Lehr (v.l.n.r.). | Foto: infra Fürth
  • infra-Geschäftsführer Marcus Steurer, Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Ralf Kinauer, geschäftsführender Gesellschafter Soluwa GmbH, Wolfgang Greul, Leiter Liegenschaften bei der infra, Frank Dorsch, Dorsch Elektrotechnik, Dominic Strotzer, Leiter des Liegenschaftsbetrieb bei der infra und infra-Techniker Christian Lehr (v.l.n.r.).
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FÜRTH (pm/ak) – Seit Mitte Oktober ist eine rund 425 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit einer elektrischen Gesamtleistung von ca. 88,5 Kilowatt Peak auf dem Dach des Stadelner Hallenbades am Netz.

Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und infra-Chef Marcus Steurer stellten das neueste Photovoltaikprojekt der infra vor: Im Detail wurde die schon seit 18 Jahren bestehende Anlage auf die sanierte Flachdachseite des Hallenbades versetzt und mit einer neuen, modernen und leistungsstärkeren Anlage ergänzt. Diese verfügt zusätzlich über einen Speicher. Der erzeugte Strom wird in erster Linie für den Eigenverbrauch verwendet. Alle darüber hinaus gewonnenen Kilowattstunden Strom werden, nachdem der Speicher aufgeladen ist, ins öffentliche Netz eingespeist. So ist die infra jetzt in der Lage, rund die Hälfte des aktuellen Jahresverbrauchs des Hallenbads selbst zu erzeugen. In den Sommermonaten läuft der Betrieb stromseitig so sogar autark. Zum Vergleich: Damit könnten ca. 33 Haushalte mit einem Stromverbrauch von 3.000 Kilowattstunden mit Strom versorgt werden. Zudem werden jährlich rund 35 Tonnen an Kohlendioxid eingespart.

Für Steurer ist die Anlage ein Beweis, dass auch kleine, dezentrale Anlagen wichtige Bausteine für das Gelingen der Energiewende sind: „Am Standort Stadeln können wir so wieder einen Schritt Richtung dem großen Ziel Klimaneutralität für unsere Bäderlandschaft gehen.“

Insgesamt investierte die infra rund 250.000 Euro für die 216 neuen Module und den Speicher.

 Die technischen Daten der neuen Anlage im Überblick:

  • Investitionskosten: 250.000 Euro
  • Jahresvollbenutzungsstunden: 1.123 Stunden
  • elektrische Leistung: 88,56 kWel
  • jährliche Stromproduktion: 99.500 Kilowattstunden
  • Stromproduktion für 33 Haushalte
  • CO2-Einsparung im Jahr 35 Tonnen

Die technischen Daten der Bestandsanlage im Überblick:

  • elektrische Leistung: 45 kWel
  • jährliche Stromproduktion: 39.250 Kilowattstunden
  • Stromproduktion für 12 Haushalte
  • CO2-Einsparung im Jahr 14 Tonnen
Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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