Chaos auf den Autobahnen ist nicht zu befürchten
Staureichstes-Wochenende zum Ferienstart in Bayern

Ferienstart in Bayern: ADAC rechnet mit staureichstem Wochenende der Saison Chaos auf Autobahnen aus den Vorjahren ist aber nicht zu befürchten. Grafik: ADAC
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REGION (pm/ak) – Am Wochenende starten mit Baden-Württemberg und Bayern auch die letzten beiden Bundesländer in die Sommerferien. Da zeitgleich in MecklenburgVorpommern, Schleswig-Holstein, Berlin, Brandenburg und Hamburg die Ferien bereits wieder enden, rechnet der ADAC daher auch mit mehr Verkehr auf den Heimreisespuren. Der Mobilitätsclub geht infolge der beginnenden und endenden Sommerferien vom staureichsten Wochenende der Reisesaison aus.

Dennoch wird sich ein Chaos auf den Autobahnen, wie es vor Corona üblich war, auch 2021 aller Voraussicht nach nicht wiederholen. Die im europäischen Ausland wieder steigenden Inzidenzwerte sorgen nach wie vor für eine coronabedingte Zurückhaltung der Deutschen bei Urlaubsreisen ins Ausland. Sollte sich der Trend zum innerdeutschen Kurzurlaub weiter fortsetzen, ist aber auf den bayerischen Strecken zu beliebten Ausflugszielen von Kurz- oder Tagesurlaubern mit zähem Verkehr zu rechnen.
Bei der Anreise lieber auf einen Wochentag ausweichen Tipps zur Stauvermeidung für Ausflügler: Man sollte sich vor Fahrtantritt über die aktuelle Verkehrslage rund um den Ausflugsort informieren, entweder bereits in den frühen Morgenstunden oder erst ab Mittag aufbrechen oder alternative Ziele ansteuern, die weniger stark besucht werden. Autourlauber, die Richtung Ausland unterwegs sind, sollten auf einen Reisetag unter der Woche ausweichen, etwa Dienstag oder Mittwoch. Der Samstag ist als Reisetag nicht zu empfehlen. Da in Bayern in diesem Jahr die Ferien bereits einen Tag früher am Freitag beginnen, ist auch am Donnerstagnachmittag und am Freitag in Kombination mit dem üblichen Berufsverkehr mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Stauschwerpunkte in Bayern:

  • A3 Würzburg – Nürnberg, insbesondere an den aktuellen Baustellen
  • A6 Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Würzburg – Ulm
  • A8 München - Salzburg
  • A9 Leipzig – München – Nürnberg, insbesondere an den aktuellen Baustellen
  • A 95 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Umfahrung München

Die Fahrt durchs benachbarte Ausland wird zeitweise auch sehr beschwerlich. Voll werden vor allem die klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten und Bergregionen. Stop-and-Go ist auch auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer vorprogrammiert – etwa in Österreich die Kärntner Seen, das Salzkammergut, der Neusiedlersee und die Erholungsgebiete der Schweizer Kantone Tessin und Wallis (Wartezeiten einplanen bei der Autoverladung Lötschberg). Die Aufenthalte an den Grenzen bei der Ein und Ausreise könnten ein paar Stunden dauern. Das gilt unter anderem im Balkantransit.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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