Kindertageseinrichtungen Nürnberg
10 000. Platz in städtischen Kitas geschafft!

Im Garten des Regionalkindergartens Langwasser, der 2021 den Betrieb aufgenommen hat. Hinter den Kindern stehen (v.r.): Elisabeth Ries, Referentin für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg, Kita-Leitung Tanja Gamstätter und Jessica Schlenz, stellvertretende Leitung. | Foto: Stadt Nürnberg/Giulia Iannicelli
  • Im Garten des Regionalkindergartens Langwasser, der 2021 den Betrieb aufgenommen hat. Hinter den Kindern stehen (v.r.): Elisabeth Ries, Referentin für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg, Kita-Leitung Tanja Gamstätter und Jessica Schlenz, stellvertretende Leitung.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Das Jugendamt Nürnberg freut sich über den 10.000sten Kita-Platz in städtischer Trägerschaft. Mit der Inbetriebnahme von vier städtischen Kindertageseinrichtungen in den Stadtteilen Langwasser, Sündersbühl, Ziegelstein und Katzwang kamen 2021 zusätzliche 375 Plätze hinzu. Für Familien und Kinder in den neu versorgten Stadtteilen bedeutet dies eine weitere Verbesserung des wohnortnahen Kita-Angebots. Mit dem Regionalkindergarten Zugspitzstraße können auch angrenzende Stadtteile mitversorgt werden.

Viel Planung und Herzblut steckt in jeder einzelnen Kita. Laut Christian Rester, Leiter der Städtischen Kindertageseinrichtungen im Jugendamt, ist es immer für alle an der Realisierung beteiligten Personen ein besonderer Moment, „wenn die ersten Kinder in der Kita ankommen und die Fachkräfte wahrnehmen, wie sich die Freude bei den Kindern und deren Eltern über die Kita und den Betreuungsplatz einstellt“. Ein besonderer Dank gehe dabei immer an die Fachkräfte vor Ort, die mit viel Engagement und Freude die neue Einrichtung an den Start bringen und die Familien willkommen heißen!

Die Referentin für Jugend, Familie und Soziales, Elisabeth Ries, sieht in der städtischen Trägerschaft mit aktuell 135 Kindertageseinrichtungen auch einen wichtigen gesellschafts- und bildungspolitischen Beitrag: „Die Stadt Nürnberg hat nicht nur den gesetzlichen Auftrag, die Gesamtversorgung mit Plätzen zu organisieren, die in ihrer Mehrzahl durch freie Träger bereitgestellt werden, sondern wir übernehmen als Stadt auch selbst Trägerverantwortung in einem guten Mix und in Partnerschaft mit den anderen Trägern, aber auch ausdrücklich mit dem Blick auf besondere soziale und Bildungsaufgaben.“ Die Vergabe der Plätze in städtischen Kitas erfolgt nach Kriterien, die vom Stadtrat festgeschrieben sind. So werden beispielsweise bisher nicht betreute Vorschulkinder prioritär in Kindergärten aufgenommen. Damit wird laut Ries nicht nur der Rechtsanspruch erfüllt, „sondern auch ein Zugang zum Kindergartenbesuch ermöglicht und die damit verbundene soziale, emotionale und kognitive Vorbereitung auf die Einschulung gezielt gefördert“.

Aktuell stehen in Nürnberg insgesamt 30 172 Betreuungsplätze in Kindertageseinrichtungen zur Verfügung, davon ein Drittel in städtischer Trägerschaft.

Neu in Betrieb gegangen sind 2021 folgende Standorte:

• Neubau Regionalkindergarten Zugspitzstraße mit 100 Plätzen
• Neubau Haus für Kinder Fuggerstraße mit je 50 Kindergarten- und
Hortplätzen
• Neubau Kinderhort Hugo-Distler-Straße mit 75 Plätzen
• Erweiterung des Kinderhorts Johannes-Brahms-Straße um 100
Plätze

Die Stadt Nürnberg ist nicht nur zuständig für den Ausbau und die Sicherstellung einer bedarfsgerechten Kinderbetreuung, sondern ist auch selbst Träger von Kindertageseinrichtungen. Seit Jahrzehnten betreibt das Jugendamt Nürnberg im gesamten Stadtgebiet mehr als 130 Kindertageseinrichtungen für Kinder im Alter von acht Lebenswochen bis zum Ende der Grundschulzeit, vereinzelt auch für Mittelschülerinnen und Mittelschüler.

Der städtische Träger hat zudem über die Jahre hinweg bei vielen innovativen Ansätzen der Kinderbetreuung mitgewirkt und Verantwortung übernommen. Beispielhaft sei die Entwicklung und Umsetzung der Nürnberger Familienzentren erwähnt oder die kooperative Ganztagsbetreuung am Standort der Grundschule Michael Ende sowie zuletzt der Modellversuch Integrierte Ganztagsbildung am Schulstandort Gretel Bergmann.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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