Augustinerhof: „Wir gewinnen ein Stück Altstadt hinzu“

Bauherr Gerd Schmelzer, der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, der Generaldirektor des Deutschen Museums Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl und der Architekt Prof. Volker Staab (v.l) befüllten fünf Zeitkapseln, die in dem mächtigen Grundstein interessante Dokumente für die Zukunft bewahren werden. | Foto: tom
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  • Bauherr Gerd Schmelzer, der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, der Generaldirektor des Deutschen Museums Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl und der Architekt Prof. Volker Staab (v.l) befüllten fünf Zeitkapseln, die in dem mächtigen Grundstein interessante Dokumente für die Zukunft bewahren werden.
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Viel Prominenz bei der Grundsteinlegung für den Augustinerhof

NÜRNBERG (tom) – Zur Grundsteinlegung seines Augustinerhofs konnte Bauherr Gerd Schmelzer und anderem den neuen Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder, den Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, den Generaldirektor des Deutschen Museums Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl und den Architekten des Projekts Prof. Volker Staab begrüßen.

Nur wenige Meter vom Hauptmarkt entfernt, bekommt Nürnberg mit dem Augustinerhof ein neues Wahrzeichen. Wo rund zehn Jahre lang eine großzügige, „manche sagen die teuerste Parkfläche“ (Schmelzer) nur ein paar Autofahrer glücklich gemacht hat, entsteht derzeit ein Projekt mit Strahlkraft, die weit über die Noris hinausreicht. Auf dem Gelände der ehemaligen Druckerei Willmy errichtet Gerd Schmelzer, der das Gelände vor rund zehn Jahren erworben hatte, den Augustinerhof, in dem das Zukunftsmuseum, eine Zeigstelle der Deutschen Museums in München, sein Zuhause finden wird.
Auf einer Fläche von rund 5.500 Quadratmetern entsteht – wie Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl, der Generaldirektor des Deutschen Museums betont – „das modernste Museum Deutschlands“. Ein Museum, das Innovation und Vision, Technik und Science Fiction zusammenbringt und einen wachen Blick in die Zukunft werfen wird. Ein Museum, das nicht nur ein Magnet für Besucher aus Nah und Fern sondern auch ein Lernort für die Schüler und Studenten der Region wird. Gleichzeitig gewinnt Nürnberg – wie OB Maly bei der Grundsteinlegung betonte – „ein Stück Altstadt hinzu, wo bislang ,terra incognita', unbekanntes Land ist.“ Dies werde dazu führen, dass sich neue Laufwege im Herzen der Noris etablieren, ein neuer Zugang zur Pegnitz, neues Leben und neue Ideen.

Abschluss einer spannenden Woche

Für den frischgebackenen Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder stellt die Grundsteinlegung für den Augustinerhof den Abschluss einer – wie er selbst betont – „äußerst spannenden Woche“ dar. Nach seiner Wahl zum Bayerischen Landesoberhaupt musste Söder im Lauf der Woche sein neues Kabinett zusammenstellen, das am Freitag zu seiner ersten Sitzung zusammenkam, ehe Söder direkt nach Nürnberg fuhr um hier an der Grundsteinlegung des Augustinerhofs teilzunehmen. Er betonte bei dieser Gelegenheit, dass das Museum, das in keinster Weise eine Zweitniederlassung des Deutschen Museums sei, Nürnberg auf Augenhöhe mit anderen Metropolen bringen werde. Mit diesem Museum, seiner tollen Architektur und seiner tollen Ausstattung, beginne ein Traum wahr zu werden.
Ein Traum, den auch Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl teilt. Der Generaldirektor des Deutschen Museums, wie Söder ein bekennender „Star Trek“-Anhänger, betont, dass mit dem Zukunftsmuseum „etwas völlig Neues“ entstehen werde, sowohl von der Thematik her als auch von der Präsentation: „Science Fiction wird bei der Erzählweise im Zukunftsmuseum Nürnberg eine große Rolle spielen“. Sogar ein Holodeck, „Star Trek“-Fans vom Bord des Raumschiff Enterprise vertraut, werde es in dem neuen Museum geben. In einem Museum, das ganz bewusst an einer zentralen Punkt errichtet wird. Denn: „wir wollen dort sein, wo es brummt“. Und dass es hier, dank des neuen Museums, bald noch mehr brummt, ist sicherlich auch im Interesse des Architekten Prof. Volker Staab, der der Stadt mit dem Zukunftsmuseum – wie schon mit seinem Neuen Museum – „einen Ort zurückschenken“ möchte.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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