Dürer under your skin ++ Jetzt mitmachen!
Gesucht: Dürer-Tattoos für das Albrecht-Dürer-Haus

Alejandro M. Sanz Guillén mit einem Tattoo von LeonKa. Motiv nach Albrecht Dürer: Rhinocerus,  Dürers Tattoos.  | Foto: LeonKa
  • Alejandro M. Sanz Guillén mit einem Tattoo von LeonKa. Motiv nach Albrecht Dürer: Rhinocerus, Dürers Tattoos.
  • Foto: LeonKa
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NÜRNBERG (pm/nf) – Das Albrecht-Dürer-Haus Nürnberg zeigt vom 12. April bis 1. September 2024 die partizipative Ausstellung „Dürer under your skin. Tattoo-Art“. Hierfür sucht das Ausstellungsteam Fotos von Tattoos mit Motiven aus Dürers Werk und fragt auch nach den persönlichen Geschichten dahinter.

Das Stechen und Ritzen von Tattoos knüpft gewissermaßen an von Dürer praktizierte druckgrafische Techniken an. Der dauerhafte Charakter der Tattoos, die grundsätzlich auf Lebenszeit angelegt sind, steht zudem mit Dürers Anspruch in Einklang, dass seine Werke auch 500 Jahre später noch wie frisch gemalt aussehen sollten. Über die Dürer-Tattoos wird die Kunst des lange verstorbenen Künstlers heute noch lebendig gehalten. Das Medium schafft zudem einen Gegenwartsbezug, der viele unterschiedliche Menschen anspricht und ein diverses Publikum einlädt, das Museum als inspirierenden Ort der Begegnung und des Austauschs zu erleben.

Für die Ausstellung ist geplant, die Dürer-Tattoos in einen Dialog mit ihren Vorbildern treten zu lassen. Kurze begleitende Statements von Tätowierten und Tätowierenden sollen individuelle Beweggründe vermitteln. Auch Vorzeichnungen und Entwürfe von Tätowierenden zu Dürer-Tattoos sollen Teil der Ausstellung sein.

Entsprechende Fotos und die dazugehörigen Statements können ab sofort und bis Sonntag, 31. Dezember 2023, per E-Mail an duerer-tattoos@stadt.nuernberg.de oder über das Kontaktformular unter https://go.nuernberg.de/wanted-duerer-tattoos gesendet werden. Wer für die Ausstellung eigene Entwürfe zu Dürer-Tattoos zur Verfügung stellen möchte, kann von diesen ebenfalls Fotos einreichen.

Die Bilder müssen als JPG formatiert sein, sollten eine Bildgröße zwischen 12 und 24 Megapixeln (4 000 mal 3 000 bis 6 000 mal 4 000 Pixel) und etwa 5 MB haben. Sie sollten möglichst frontal und vor neutralem Hintergrund aufgenommen sein. Das Ausstellungsteam bittet zudem um kurze Statements zu den Fotos: Welche persönliche Bedeutung hat das Tattoo für den Träger oder die Trägerin sowie den Tattoo-Artist und inwiefern wird er oder sie von Dürer inspiriert? Aus den Einsendungen wird im Anschluss eine Auswahl für die Ausstellung sowie für den geplanten Katalog getroffen. Zur Verwendung des Fotos müssen sowohl der Tätowierende als Urheber sowie auch die tätowierte Person und der Fotograf oder die Fotografin ihr Einverständnis geben.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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