MdL Kohler freut sich über Ausschussbeschluss
Schaustellergewerbe am Leben halten!

Gegenüber der Lorenzkirche machte kürzlich schon mal der Stand von Hax'n Liebermann Station.  | Foto: Nicole Fuchsbauer
  • Gegenüber der Lorenzkirche machte kürzlich schon mal der Stand von Hax'n Liebermann Station.
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MÜNCHEN/NÜRNBERG (pm/nf) - Die Coronakrise hat die Schausteller schwer getroffen. So gut wie alle Märkte und Volksfest fallen dieses Jahr aus. Während für andere der Shutdown einen Zeitraum von Wochen betrifft, fehlt den Schaustellern aus gegenwärtiger Sicht ein gesamter Jahresumsatz! Befürchtet wird, dass Traditionen und Brauchtum ganz verschwinden. Für die Sommer- und Herbstmonate soll jetzt eine Alternative geschaffen werden. 

Der Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr im Bayerischen Landtag hat dem CSU-Antrag „Schausteller am Leben halten - Standplätze zur alternierenden Nutzung für Aufbau und Betrieb von (kleineren) Fahrgeschäften und Buden über die Sommer und Herbstmonate ermöglichen“ zugestimmt. „Ich freue mich sehr darüber, dass der Antrag, den ich zusammen mit meinen CSU-Ausschusskollegen gestellt habe, angenommen wurde,“ so Jochen Kohler, MdL. Die erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie waren und sind ein schwerer Schlag für die Schausteller unserer Region.„Mit diesem Antrag soll den Schaustellern die Möglichkeit gegeben werden, einen Teil des entgangenen Geschäfts zu kompensieren,“ so Kohler weiter.
Die Städte und Gemeinden sind angehalten, entsprechende Sondernutzungsgebühren entweder zu reduzieren oder im Idealfall komplett zu erlassen. „Traditionen erhalten und Brauchtum weiterleben, ist gerade in Zeiten der Corona-Pandemie wichtig“. Zum Brauchtum gehörten Schausteller und Marktkaufleute mit ihren traditionsreichen Fahrgeschäften, an die jeder Erinnerungen habe. „Durch die Option einer Platzierung von einzelnen Schaustellerbetrieben an publikumsreichen Bereichen (zentrale Plätze, Fußgängerzonen, etc.), soll ein guter Kompromiss zwischen den einzuhaltenden Hygienemaßnahmen einerseits und der erforderlichen Kundenfrequenz andererseits gefunden werden,“ zeigt sich Jochen Kohler überzeugt und zufrieden.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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