Ausfahrt Westring ++ Stau A73

UPDATE2: Aktivisten blockierten Jansenbrücke im Berufsverkehr!

UPDATE: 
NÜRNBERG (ots/nf) - Am Dienstagmorgen blockierten mehrere Aktivisten die Autobahnausfahrt Nürnberg-Westring der BAB 73. Vier Personen klebten sich hierbei an der Fahrbahn fest.

Gegen 07:15 Uhr wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Mittelfranken mitgeteilt, dass mehrere Personen die Autobahnausfahrt Nürnberg-Westring der BAB 73 in Fahrtrichtung Nürnberg blockieren sollen. Beim Eintreffen der alarmierten Streifenbesatzungen stellten die Beamten 13 Personen fest, welche sich teilweise auf der Fahrbahn der Jansenbrücke befanden und hier die Ausfahrt der Autobahn blockierten.

Die Einsatzkräfte geleiteten die Teilnehmer der nicht angemeldeten Kundgebung von der Fahrbahn und wiesen den Personen einen Platz auf dem Gehweg zu. Vier Teilnehmer hatten sich mit Klebemittel an der Fahrbahn festgeklebt. In diesem Zusammenhang wurden weitere Einsatzkräfte des Rettungsdienstes sowie der Nürnberger Berufsfeuerwehr alarmiert. Zudem war ein Notarzt zugegen.

Stau auf A73

Mit geeigneten Lösungsmitteln gelang es der Feuerwehr die Klebeverbindungen zu lösen, sodass die vier Personen ebenfalls von der Fahrbahn geführt wurden. Gegen 09:00 Uhr konnte die Ausfahrt wieder für den Fahrzeugverkehr freigegeben werden. Durch die Blockade kam es auf der BAB 73 in Fahrtrichtung Nürnberg zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Alle Personen wurden im weiteren Verlauf einer Identitätsfeststellung zugeführt. Gegen die Personen wurden nun entsprechende Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Verdachts der Nötigung, eingeleitet.
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UPDATE: Die Personen wurden von der Fahrbahn entfernt. Die Straße wird in Kürze wieder für den Verkehr freigegeben. 
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NÜRNBERG (nf) - Klimaaktivisten der Gruppe ,,Aufstand der letzten Generation" blockierten heute ab etwa 7 Uhr morgens die Jansenbrücke über dem Frankenschnellweg um ihre Forderungen zu erzwingen. Ähnliche Aktionen gab es bereits in weiteren anderen Großstädten.  Die Forderungen: Ein ,,Essen-Retten-Gesetz" und das ,,Umsetzen der Empfehlungen des Bürgerrat u.a. zur Agrarwende 2030". 

Polizisten des USK (Unterstützungskommando)  sind vor Ort. Die kleine Gruppe von Menschen sorgte mit ihrer Sitzblockade auf der Hauptverkehrsstraße für immensen Stau im Berufsverkehr. Wie in anderen Städten haben sie sich auf der Straße festgeklebt. Ob die Aktion den Straftatbestand der Nötigung erfüllt, wird sich noch herausstellen. 
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