Vier Deutsche Meister aus Mittelfranken

IHK-Vizepräsident Hannes Streng mit den Spitzen-Azubis Christine Meier, Tim Simon, Magnus Rauer und Stephan Schwarzbach (v.l.) bei der regionalen Prüfungsbestenfeier im November in Fürth. Nicht im Bild ist Andreas Meyer. | Foto: Kurt Fuchs/IHK
  • IHK-Vizepräsident Hannes Streng mit den Spitzen-Azubis Christine Meier, Tim Simon, Magnus Rauer und Stephan Schwarzbach (v.l.) bei der regionalen Prüfungsbestenfeier im November in Fürth. Nicht im Bild ist Andreas Meyer.
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DIHK-Präsident Schweitzer und Bundesfamilienministerin Schwesig zeichnen die besten Azubis Deutschlands aus

NÜRNBERG (pm/nf) – Die besten deutschen Azubis des IHK-Prüfungsjahrgangs 2016 wurden in Berlin von DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer und Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig geehrt. Darunter waren auch vier Deutsche Meister aus Mittelfranken.

Bei der Bestenehrung, die bereits zum elften Mal stattfand, ehrten Schweitzer und Schwesig 219 Spitzen-Azubis, die in ihrem IHK-Ausbildungsberuf das deutschlandweit beste Ergebnis erzielt hatten. Vier von ihnen hatten ihre Prüfung vor der IHK Nürnberg für Mittelfranken abgelegt:

Sina Kuch, Bürsten- und Pinselmacherin, Fachrichtung: Pinselherstellung (Vereinigte Pinselfabriken Leonhardy & Co. KG, Nürnberg)

Tina Pröger, Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung (GfK SE, Nürnberg)

Anja Goth, Medienkauffrau Digital und Print (Olympia-Verlag GmbH, Nürnberg)

Daniel Hertel, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik, Fachrichtung: Formteile (Oechsler AG, Ansbach)

Schweitzer sprach den Super-Azubis 2016 Anerkennung und Respekt aus. Sie hatten die höchsten Punktzahlen in ihren Abschlussprüfungen vor den Indust- rie- und Handelskammern erreicht. Damit sind sie die besten Azubis Deutschlands in ihren Berufen – und zwar von mehr als 300.000 Prüfungsteilnehmern. Schweitzer betonte: „Wir brauchen noch mehr Leistungsstarke wie Sie. Wir müssen aber auch die Potenziale derer ausschöpfen, die Startschwierigkeiten beim Übergang ins Berufsleben haben. Die Unternehmen tun hier bereits eine Menge: Rund 40 Prozent der Ausbildungsbetriebe leisten Nachhilfe, viele bieten Einstiegsqualifzierungen als Brücke in die Ausbildung an. Dennoch bleiben Tausende Ausbildungsstellen unbesetzt.“
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig bezeichnete die duale Ausbildung als Erfolgsmodell, um das Deutschland von vielen Ländern beneidet werde. Den Absolventen stünden alle Berufswege offen, die Ausbildung sei eine gute Basis für die weitere berufliche Entwicklung.

Insgesamt gab es in diesem Jahr 219 Bundesbeste – davon 80 Frauen und 139 Männer – in 211 Ausbildungsberufen. Das Bundesland mit den meisten Besten war in diesem Jahr Nordrhein-Westfalen (53), gefolgt von Bayern mit 44 und Baden-Württemberg mit 34 Spitzenreitern.

An der Preisverleihung, die von Entertainerin Ruth Moschner moderiert wurde, nahmen rund 1.000 Gäste teil – neben den Eltern der Spitzen-Azubis auch Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Berufsschullehrer, Bundestagsabgeordnete sowie Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammern.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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