Unschätzbare Arbeit für Patienten und Angehörige
Karin Baumüller-Söder übernimmt Schirmherrschaft für Mögeldorfer Hospiz

Kathrin Baumüller-Söder, Frau von Ministerpräsident Dr. Markus Söder (auf dem Bild beim Ball der Union am vergangenen Wochenende), hat heute (11. Februar 2020) die Schirmherrschaft für das Hospiz in Nürnberg-Mögeldorf übernommen.  | Foto: © marktspiegel.de
  • Kathrin Baumüller-Söder, Frau von Ministerpräsident Dr. Markus Söder (auf dem Bild beim Ball der Union am vergangenen Wochenende), hat heute (11. Februar 2020) die Schirmherrschaft für das Hospiz in Nürnberg-Mögeldorf übernommen.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Karin Baumüller-Söder übernimmt die Schirmherrschaft über das Hospiz des Evangelischen Gemeindevereins Nürnberg-Mögeldorf e. V.  Das 1997 entstandene Mathilden-Haus ist eines der ersten stationären Hospize in Bayern, es hat 14 Plätze.

Sie betonte im Rahmen einer Feierstunde: „Das Hospiz leistet mit seinen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern eine unschätzbare Arbeit für Patienten und Angehörige in dieser oft schweren Lebenssituation. Das Angebot des Evangelischen Gemeindevereins in Mögeldorf ist einmalig im deutschen Gesundheitssystem. Dieses neuartige Projekt zu unterstützen, liegt mir sehr am Herzen.Das Hospiz geht ganz neue Wege in der Betreuung schwerstkranker Menschen. Im Tageshospiz können Patienten tagsüber palliativ-medizinisch versorgt werden und abends in ihr gewohntes Heim zurückkehren. In der Wohngemeinschaft „LebensWeGe“ können Schwerkranke, die sonst alleine wären, ein neues Zuhause finden und gleichzeitig umfassend medizinisch betreut werden. Damit sind die bisherigen ambulanten und stationären Strukturen wunderbar ergänzt und miteinander vernetzt. Das Tageshospiz und die LebensWeGe sind ein großartiger Dienst am Menschen und ein unschätzbarer Mehrwert für die Patienten und deren Angehörige. Beide Angebote sind eine herausragende Weiterentwicklung der Hospizarbeit. Damit wird dem Wunsch der Bewohner nach einem selbstbestimmten und würdevollen Abschied Rechnung getragen“.
 
Darüber hinaus werden bis zu 100 Menschen ambulant in deren Wohnung betreut. Das Diakoniezentrum Mögeldorf war schon zuvor, nämlich seit 1995, als ein Bundesmodell der „Wohnortnahen Gesundheitsversorgung“ anerkannt. Vorstand Günter Beucker: „Mit unseren Angeboten versuchen wir Betroffene möglichst frühzeitig zu erreichen, um sie aus ihrem „Hadern“ abzuholen, und mit ihnen durch Einzel- und Gruppenangebote einen noch „sinnerfüllten“ Lebensweg zu zeichnen und darin zu begleiten.“ Fünf Palliativ-Fachkräfte kümmern sich um die Patienten. Baumüller-Söder ist die Schirmherrschaft ein Herzensanliegen: „Es mir persönlich eine große Ehre, diese Arbeit zu unterstützen. Ärzte, Pflegekräfte, Ehrenamtliche und Hausdienste leisten Großartiges. Sie unterstützen Menschen in den schwersten Stunden, sie spenden Trost, sie hören zu, sie nehmen sich Zeit.“

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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