Störche bitte nicht stören!

Appell des Nürnberger Umweltamtes an die Bürger

NÜRNBERG - Der Reichelsdorfer Storch hat in diesem Jahr bisher drei Jungstörche erfolgreich aufgezogen, die derzeit auf dem Horst des Brandenburger Wirtshauses gut zu beobachten sind.

Die Versorgung der Jungstörche ist jedoch sehr aufwändig: Vier Kilogramm Insekten, Mäuse oder Regenwürmer müssen die Altvögel in ihrem Kehlsack zu den Jungen im Horst heranschaffen. Um die Störche bei der energieverzehrenden Nahrungssuche nicht zu stören, bittet das Umweltamt der Stadt Nürnberg, Abstand zu halten. Wichtiges Gebiet für die Nahrungssuche sind die Wässerwiesen im Rednitztal, die heuer aufgrund der Trockenheit im Frühjahr bereits mehrfach gewässert werden mussten. Die "Nestlingszeit" wird bei dem Reichelsdorfer Storch bis Anfang August dauern, später treten die Tiere als so genannte Westzieher den Umzug in das Winterquartier in Richtung Spanien oder Afrika an.   Foto: oh

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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