Gender-Unfug

Beiträge zum Thema Gender-Unfug

Panorama
Auf einem Schild wird gendergerecht eine Stylistin beziehungsweise ein Stylist gesucht. | Foto: Jens Kalaene/dpa

Gender-Verbot-Streit spaltet Gesellschaft
Für die einen ist es Gleichberechtigung, für die anderen Kulturkampf

Von Jens Albes, dpa WIESBADEN/MÜNCHEN (dpa) - Der Streit um das Gendern mit Doppelpunkt, Binnen-I, Unterstrich oder Sternchen kocht inzwischen auch in der Politik hoch. Dabei spielen neben Begriffen wie Gleichberechtigung und Inklusion zunehmend auch Wörter wie Kulturkampf und Populismus eine Rolle. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will Gendern in Schulen und Behörden des Freistaats verbieten. Auch in Hessen zeichnet sich Ähnliches ab. Hier haben CDU und SPD, die über ein neues...

  • Bayern
  • 11.12.23
Panorama
Als Mann in die Frauensauna? - Durch das geplante Gesetz zur Neubewertung transsexueller Menschen könnte das Realität werden. | Foto: SpicyTruffel-stock.adobe.com (Symbolgrafik)

Freie Geschlechterwahl für Jugendliche?
Hier will die Union nicht mitmachen

BERLIN (dpa/vs) -  Nimmt die Ampel-Koalition die «berechtigten Sorgen von Lesben- und Schwulenverbänden sowie feministischen Gruppen» nicht ernst? - Dies ist zumindest die Befürchtung des CDU-Politiker Christoph de Vries. Grundsätzlich möchten Teile die Union aber einer Änderung des sogenannten Transsexuellengesetzes zustimmen. Worum geht es bei dem Streit? Fachpolitiker der Union wollen sich einer Änderung des Transsexuellengesetzes nicht in den Weg stellen. Das von der Ampel-Koalition...

  • Bayern
  • 21.04.23
Panorama
Florian Post spricht bei der 136. Sitzung des Deutschen Bundestags.  | Foto:  Jörg Carstensen/dpa/Archivbild

Aus der Partei ausgetreten
Scholz-Kritiker Post rechnet mit der SPD ab

BERLIN/MÜNCHEN  (dpa) - Der frühere Bundestagsabgeordnete und Kritiker von Olaf Scholz, Florian Post, verlässt die SPD. In einem Schreiben an den Münchner SPD-Unterbezirk, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, erklärt der 41-Jährige seinen Austritt und rechnet mit seiner Partei ab. SPD nicht mehr wählbar Die SPD sei «für Menschen mit gewöhnlichen Alltagssorgen keine wählbare Partei mehr», schreibt Post in dem Brief, über den am Donnerstag zuerst der «Spiegel» berichtete. Es gebe eine...

  • Nürnberg
  • 25.08.22
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