Mit Volldampf ans Werk
Ab Mitte August werden nicht nur Fahrbahndecken erneuert

Symbolfoto: © freepeoplea/AdobeStock
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ERLANGEN (pm/mue) - Eine der Hauptverkehrsadern Erlangens erhält eine neue Fahrbahndecke: der südliche Teil der Äußeren Brucker Straße sowie die Paul-Gossen-Straße (westlich und östlich der Kreuzung). Ab Mitte August kommt es hier zu Sperrungen und großräumigen Umleitungen.

„Bei der Äußeren Brucker Straße ist die Erneuerung längst überfällig, da der 2010 eingebaute lärmoptimierte Asphalt – damals mit einer prognostizierten Haltbarkeit der Deckschicht von sieben Jahren – starke Rissbildung und durch den Bindemittelverlust auch flächige Ausbrüche der Deckschicht aufweist. Bei der Paul-Gossen-Straße sind darüber hinaus neben den typischen Rissbildungen, Unebenheiten, aufgehenden Nähten starke Spurrinnen vorhanden, die eine massive Einschränkung der Verkehrssicherheit darstellen“, beschreibt Planungs- und Baureferent Josef Weber die Schadensbilder der beiden Straßen.

Weitere Arbeiten werden „gleich mit“ erledigt

Wie gewohnt werden bei beiden Maßnahmen zusätzlich auch verschieden kleinteilige Arbeiten wie beispielsweise der Aus- oder Einbau von maroden Randeinfassungen, die Erneuerung der Oberflächenentwässerung, der Austausch und die Anpassung der Schachtabdeckungen und Schieberkappen oder die Herstellung von Leerrohrquerungen von Versorgungsträgern durch eine Drittfirma durchgeführt. Diese Arbeiten, so heißt es aus dem Rathaus, verlängern zwar zunächst die Bauzeit, sind jedoch gerade auch vor dem Hintergrund der großräumigen Umleitung, der teilweisen Sperrung der Autobahnanschlussstelle sowie der Anpassung der Busfahrpläne sinnvoll und aus Synergiegründen notwendig.

In einem ersten Bauabschnitt werden ab dem 15. August zwischen dem Kreuzungsbereich Langfeldstraße und dem Herzogenauracher Damm die Fahrbahndecke sowie die Markierung komplett erneuert. Dazu kommen auch die Erneuerung der Bushaltestelle Langfeldstraße sowie die Erneuerung der Oberflächenentwässerung. Innerhalb der Bauzeit bis 12. September werden beispielsweise auch Leerrohre der Erlanger Stadtwerke verlegt. Die Äußere Brucker Straße weist in dem etwa 700 Meter langen Teilstück (rund 11.000 Quadratmeter) eine starke Rissbildung und Ausbrüche in der Fahrbahndeckschicht auf.

„Höchste Eisenbahn“ ist es auch für den zweiten Bauabschnitt (ab 13. September): Dieser umfasst die Paul-Gossen-Straße in westlicher Richtung bis zur Autobahnunterführung und in östlicher Richtung bis zur Hertleinstraße sowie die Äußere Brucker Straße bis zum ersten Bauabschnitt (Langfeldstraße). Extreme Spurrinnen, Rissebildung und aufgehende Nähte in den Anschlussbereichen sind dort ebenfalls das Problem. Hier finden rund um die eigentliche Fahrbahndeckensanierung ebenfalls Arbeiten an den Randeinfassungen, die Erneuerung der Oberflächenentwässerung und anderes mehr statt. Außerdem wird die ehemalige Bushaltestelle Wichernstraße zurückgebaut.

Alle Informationen zu den verschiedenen Arbeiten, Zeitplänen, Umleitungen usw. gibt es online unter:

https://erlangen.de/verkehr

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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