AOK Mittelfranken
Ab Mai wieder mit dem Rad zur Arbeit

Von links: Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel, Personalamt Stadt Fürth Monika Meier, Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, AOK-Direktorin Annette Lutz, Landrat Matthias Dießl, ADFC Olaf Höhne und DGB Kamran Salimi gaben den Startschuss zur diesjährigen Radlaktion | Foto: ©  AOK
  • Von links: Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel, Personalamt Stadt Fürth Monika Meier, Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, AOK-Direktorin Annette Lutz, Landrat Matthias Dießl, ADFC Olaf Höhne und DGB Kamran Salimi gaben den Startschuss zur diesjährigen Radlaktion
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LANDKREIS FÜRTH - Statt Sprit an der Zapfsäule, lieber Gesundheit tanken. Wie das geht, zeigen Jahr für Jahr die zahlreichen Teilnehmer an der Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Die Gesundheitsaktion startet am 1. Mai und läuft bis zum 31. August.

Schon jetzt ist die Anmeldung für die gemeinsame Gesundheitsinitiative von AOK und dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de möglich. „Wer sich auf dem Weg zur Arbeitsstelle auf sein Fahrrad setzt, fährt gesund und günstig“, so Annette Lutz, AOK Direktorin. Um die eigene Fitness zu steigern, genügt bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag. Am besten ist es, die Bewegung in den Alltag einzubauen und dazu eignet sich das Radeln zur Arbeit besonders gut. Und letztlich spart das Radeln als günstige Alternative zum Autofahren auch Sprit-kosten.

Möglichst viele Kilometer mit dem Rad
Ziel der Radl-aktion ist, in der Zeit von Mai bis Ende August mindestens an 20 Arbeits-tagen in die Firma oder vom Home-Office aus zu radeln. „Corona beeinflusst in diesem Jahr erneut unsere Aktion: Wir führen die Spielregeln aus den beiden vergangenen Saisons daher fort, so dass auch Arbeitnehmern im Home-Office die Teilnahme möglich ist“, so Annette Lutz. Wer keine Wegstrecke zur Arbeitsstelle zurücklegt, kann die geradelten Kilometer rund um sein Home-Office in den Online-Radkalender eintragen. „Pendler können sich ebenfalls an der Aktion beteiligen, da das Radeln bis zum Bahnhof oder Pendlerparkplatz bereits gewertet wird“, so Annette Lutz. Über 65.000 Menschen haben sich im vergangenen Jahr in Bayern der Gesundheitsinitiative angeschlossen, aus der Stadt und dem Landkreis Fürth nahmen 1.500 Berufstätige teil.
Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel unterstützt die beliebte Aktion auch im Jahr 2022. „Wie kein anderes Fortbewegungsmittel vereint das Fahrrad Gesundheitsfürsorge und Freizeitsport. Auch auf dem Weg zur Arbeit überzeugt der Drahtesel mit vielen Vorteilen“, so der Zirndorfer Bürgermeister. Dass es sich in Zirndorf gut Radfahren lässt, belegt der erste Erfolg der Bibertstadt im Zertifizierungsprozess zur fahrradfreundlichen Kommune. Im Januar wurde Zirndorf offiziell in die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern (AGFK) aufgenommen.

Radtage online erfassen
Bis zum 19. September können die Teilnehmer im sogenannten Aktionskalender ihre Radtage online eintragen. Über das Online-Portal sind jederzeit die persönlichen Leistungen für jeden Teilnehmer datengeschützt abrufbar: Wie viele Kilometer bin ich an wie vielen Tagen bisher geradelt und wie viele Kalorien habe ich dadurch verbraucht. Das Online-Portal bietet auch eine tagesaktuelle Übersicht zu den wichtigsten Vor-hersagen für das Radlwetter vor Ort. Die Radler können die voraussichtlichen Temperaturen für morgens, mittags und abends ablesen. Die zu erwartenden Windverhältnisse und der Grad der Bewölkung ergänzen die Wetterinformationen.

Radeln und gewinnen
Wer seinen Aktionskalender mit den Radtagen unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de pflegt, hat die Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne namhafter Aktionspartner, die alljährlich unter den erfolgreichen Teilnehmern verlost werden. Zu den Preisen gehören E-Bikes sowie praktisches Zubehör fürs Fahrrad. Die Gewinne werden von Unternehmen gestiftet und sind nicht aus Beiträgen finanziert. Der DGB Bayern und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. unterstützen die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die Initiative finanziell.

Autor:

Natalie Plack aus Bayern

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