Planetarium Nürnberg
„Unendliche Weiten“: Symposium über Raumfahrt

„Unendliche Weiten“: Grafik zum Nicolaus-Copernicus-Symposium 2024.  | Foto: Alexander Paul / Kortizes
  • „Unendliche Weiten“: Grafik zum Nicolaus-Copernicus-Symposium 2024.
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NÜRNBERG (pm/nf) – Unter dem Titel „Unendliche Weiten“ dreht sich von Freitag bis Sonntag, 12. bis 14. April 2024, beim diesjährigen Nicolaus-Copernicus-Symposium alles um die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Raumfahrt.

Hochkarätige Fachleuchte aus Wissenschaft und Raumfahrt sind im Nicolaus-Copernicus-Planetarium, Am Plärrer 41, zu Gast. Zum Auftakt spricht am Freitag, 12. April, um 19 Uhr der ehemalige Astronaut Thomas Reiter im Aufseßsaal des Germanischen Nationalmuseums, Kartäusergasse 1. Die Teilnahme am gesamten Symposium kann für 75 Euro, ermäßigt 55 Euro, gebucht werden, die Auftaktveranstaltung für 14 Euro, 9 Euro ermäßigt. Einzelne Sessions sind für 25 Euro, ermäßigt 19 Euro, reservierbar. Weitere Informationen und Karten gibt es unter https://nicolaus-copernicus-symposium.de.

Die Raumfahrt ist wieder in aller Munde. Neue Technologien und der Einstieg privater Unternehmen bieten Möglichkeiten, die vielen verheißungsvoll erscheinen, aber auch Fragen aufwerfen: Steht der Weltraum bald vielen Menschen offen? Wenn ja, ist die Menschheit dafür gerüstet?

Oder spiegelt die bemannte Raumfahrt nicht eine überholte nostalgische Wehmut des Menschen wider? Sollten überhaupt noch Menschenleben riskiert werden, wenn doch KI-gesteuerte Roboter die Arbeit im Weltall erledigen könnten? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Raumfahrtfachleute von Universitäten, Hochschulen, der European Space Agency ESA und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR gehen diesen Fragen aus unterschiedlichen Blickwinkeln in ihren Vorträgen und Diskussionsbeiträgen nach.

Über die Raumfahrt in Europa und die aktuellen Entwicklungen, Perspektiven und Risiken spricht zum Auftakt Thomas Reiter, der 1995 und 2006 als Astronaut der ESA im All war. Mit einer Podiumsdiskussion über die Frage „Bemannte Raumfahrt – ein Auslaufmodell?“ mit Dr. Felicitas Mokler, Astrophysikerin und Wissenschaftsjournalistin, und Dipl.-Ing. Volker Schmid, der als ISS-Missionschef für die Missionen von Alexander Gerst und Matthias Maurer verantwortlich war, schließt das Symposium. Begleitend ist die Ausstellung „Zündfunke der Raumfahrt“ mit Leihgaben des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum in Feucht im Foyer des Nicolaus-Copernicus-Planetariums zu sehen.

Das Nicolaus-Copernicus-Symposium „Raumfahrt in Europa – aktuelle Entwicklungen, Perspektiven und Risiken“ wird gemeinsam veranstaltet vom Nicolaus-Copernicus-Planetarium im Bildungscampus Nürnberg, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), dem FAU-Kompetenzzentrum für interdisziplinäre Wissenschaftsreflexion (ZIWIS) und dem Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs Kortizes.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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