Verdächtiger in U-Haft Nürnberg
Hat der 50-Jährige den Zusammenprall bewusst verursacht?

Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild

NÜRNBERG (dpa/lby) - Er soll sein Auto in Nürnberg bewusst in den Gegenverkehr und auf den Wagen eines anderen gelenkt haben: Ein 50-Jähriger sitzt nach diesem Vorfall am Samstag nun wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts in Untersuchungshaft.

Wie erste Ermittlungen der Polizei ergaben, kannten sich der 50-Jährige und der 36 Jahre alte Fahrer des anderen Wagens, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken am Montag sagte. Die genauen Hintergründe der Tat sind aber weiter unklar.

Beide Männer wurden durch den Unfall verletzt. Der 50-Jährige soll zunächst mit überhöhter Geschwindigkeit in den Gegenverkehr gefahren sein und dort den Wagen einer 35-Jährigen seitlich gestreift haben. Anschließend prallte er demnach mit dem Auto des 36-Jährigen zusammen. Dessen Wagen stieß dadurch gegen einen Baum. Eine 35-jährige Beifahrerin im Wagen des Verdächtigen blieb unverletzt. Die Mordkommission ermittelt.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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