Projektion verbessert
Hier wird das Nicolaus-Copernicus-Planetarium saniert
- Katharina Leiter, Leiterin des Planetariums, Prof. Dr. Julia Lehner, 2. Bürgermeisterin der Stadt Nürnberg, und Arne Zielinski, Direktor des Bildungscampus Nürnberg, besichtigten die Baustelle im Planetarium (v.l.).
- Foto: Martina Weber / Stadt Nürnberg
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NÜRNBERG (pm/nf) - Seit Ende Juli 2025 finden Sanierungsarbeiten im Nicolaus-Copernicus-Planetarium, Am Plärrer 41, statt. Die Kuppel bekommt im Inneren einen neuen Anstrich, wodurch die Bildwiedergabe der Projektionen verbessert wird.
- Das Gerüst mit einem Volumen von rund 2 700 Kubikmetern und einem Gewicht von 36 Tonnen füllt den gesamten Kuppelsaal aus.
- Foto: Martina Weber / Stadt Nürnberg
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Über mehrere Tage wurde unter der Kuppel ein enormes Gerüst errichtet, das ein Volumen von 2 700 Kubikmetern, eine Höhe von über 13 Metern und ein Gewicht von rund 36 Tonnen besitzt. Von dem Gerüst aus haben Fachleute in der ersten Augustwoche die Kuppel mit Druckluft gereinigt und von Staub befreit.
- Hier wird die Kuppel grundiert, dann erfolgt der zweite Farbauftrag.
- Foto: Martina Weber / Stadt Nürnberg
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Für die aktuell stattfindenden Malerarbeiten wurde ein Betrieb engagiert, der sich auf die Farbanbringung in Planetarien spezialisiert hat. Die Farbe wird mit einer speziellen Spritztechnik auf die Kuppel aufgetragen, um sicherzustellen, dass die vielen kleinen Löcher der perforierten Deckenpaneele frei bleiben. Diese beeinflussen wesentlich die akustischen und visuellen Eigenschaften der projizierten Shows. Nach Beendigung der Malerarbeiten wird das Gerüst in der letzten Augustwoche wieder abgebaut. Am 2. September öffnet das Planetarium wieder für den regulären Betrieb.
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