Fahrradwerkstätten haben geöffnet
Rad statt Bus oder Bahn: Fahrradfahren als Alternative zum ÖPNV

Das derzeitige Angebot im öffentlichen Nahverkehr und Zugverkehr sollte nur für unbedingt notwendige Fahrten, etwa zum Arbeitsplatz, in Anspruch genommen werden. | Foto: © Aleksandra Suzi/stock.adobe.co
  • Das derzeitige Angebot im öffentlichen Nahverkehr und Zugverkehr sollte nur für unbedingt notwendige Fahrten, etwa zum Arbeitsplatz, in Anspruch genommen werden.
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Fahrrad bietet Mobilität mit geringem Ansteckungsrisiko ++ Fahrten zur Arbeit, zum Einkaufen, aber auch zur Freizeitgestaltung sind mit dem Rad möglich ++ Fahrradwerkstätten weiter geöffnet

FRANKEN (pm/nf) - Das schöne Frühlingswetter lockt die Menschen auch zu Corona-Zeiten ins Freie. Gleichzeitig bestehen die Ausgangsbeschränkungen fort, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Aufenthalte außerhalb der eigenen Wohnung sind also auch weiterhin nur aus triftigen Gründen erlaubt, zum Beispiel für den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, aber auch für sportliche Betätigungen. Hier ist das Fahrrad derzeit eine geeignete, weil infektionsarme Art der Mobilität. Unbedingt verzichtet werden sollte auf größere Ausflüge, insbesondere, wenn hierfür auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgegriffen werden müsste. Das derzeitige Angebot im öffentlichen Nahverkehr und Zugverkehr sollte nur für unbedingt notwendige Fahrten, etwa zum Arbeitsplatz, in Anspruch genommen werden.

Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer appelliert dazu an die Bürgerinnen und Bürger: „Denken Sie in dieser Situation bitte an diejenigen, die auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind. Minimieren sie deren und auch Ihr Infektionsrisiko und vermeiden Sie unnötige Fahrten. Nutzen Sie wo immer möglich stattdessen das Fahrrad.“
„Die derzeitigen Ausgangsbeschränkungen stellen die Menschen in Bayern zweifellos auf eine harte Probe – gerade bei schönem Wetter“, so Ministerin Schreyer. „Ich habe daher für jeden Verständnis, der als Ausgleich Bewegung an der frischen Luft sucht. Leider kann es dadurch in den Städten, aber auch in den beliebten Ausflugsgebieten schnell eng werden.“ Kleinere Ausflüge mit dem Fahrrad zu wenig besuchten Orten in der näheren Umgebung der eigenen Wohnung sind hier eine ideale, risikoarme Alternative. So können die derzeit notwendigen gesundheits- und lebensschützenden Maßnahmen beachtet und trotzdem Zeit an der frischen Luft verbracht werden.

Keine Sorge machen muss man sich übrigens wegen Pannen oder notwendigen Reparaturen. Fahrradwerkstätten, die Reparaturen, Pannenhilfe, Wartung oder Ersatzteile anbieten, dürfen auch weiterhin geöffnet haben – lediglich der Verkauf neuer Räder ist derzeit nicht möglich. Sollte das Fahrrad nach dem Winter also derzeit noch nicht einsatzbereit sein, bietet sich gerade jetzt ein Frühjahrscheck in einer Fahrradwerkstatt in der Umgebung an.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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