Sportvereine engagieren sich für Flüchtlinge
Sport für ukrainische Kinder an der Bertolt-Brecht-Schule

Sportverbände und die Stadt Nürnberg halten zusammen: Sport für die Kinder aus der Ukraine an der Bertolt-Brecht-Schule Vertretungen aus den Sportverbänden und der Stadt Nürnberg organisieren an der Bertolt-Brecht-Schule ein Sportprogramm für geflüchtete Kinder aus der Ukraine. Von links nach rechts: Uwe Köberlein, Sportkoordinator an der Bertolt-Brecht-Schule, Marian Wolff vom 1. FC Nürnberg, Lukas Gunzelmann vom Bayerischen Badmintonverband, Florian Engerer vom Bayerischen Fußballverband, Harald Lamprecht, stellvertretender Schulleiter der Bertolt-Brecht-Schule), Cornelia Trinkl, Schul- und Sportreferentin, Jürgen Weber vom Bayerischen Fußballverband, Christian Hoffmann vom Bayerischen Leichtathletikverband.
 | Foto: Eva Hesse / Stadt Nürnberg
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NÜRNBERG (pm/nf) - Schon kurz nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine und den sich dadurch ergebenden Fluchtbewegungen wurden die Turnhallen an der Bertolt-Brecht-Schule (BBS) zur Aufnahme von geflüchteten Menschen herangezogen. Zeitnah wurde dann durch den Bayerischen Badmintonverband vorgeschlagen, auf den Außensportanlagen der Bertolt-Brecht-Schule für die Kinder und Jugendlichen ein Sportangebot auf die Beine zu stellen.

Relativ schnell erklärten sich auch der Bayerische Fußballverband und der Bayerische Leichtathletikverband bereit, hier Bewegungsmöglichkeiten im Freien zu schaffen.

Umsetzbar war dies aber nur dadurch, dass der BLSV eine Information über den Versicherungsschutz für die geflüchteten Kinder aus der Ukraine zeitig veröffentlichte. So war eines der größeren Hindernisse aus dem Weg geschafft. Nach Absprache mit der zuständigen Vertretung des Sozialamts, die zu diesem Zeitpunkt für die Organisation an der BBS zuständig war, wurde ein Plan für die drei Sportarten Badminton, Fußball und Leichtathletik erstellt, durch eine Übersetzerin aus der direkten Nachbarschaft der Schule übersetzt und auch Plakate in ukrainischer Sprache vom Sozialamt gedruckt. Bei allen Programmen gibt es kaum Probleme mit der Sprache, da entweder jemand Englisch spricht, eine Übersetzerin mit vor Ort ist oder im Notfall digitale Übersetzungsprogramme verwendet werden.

Das Programm wurde von Anfang an gut angenommen und sorgt für die notwendige Abwechslung und Spaß. Schon kurze Zeit später waren auch Eltern beziehungsweise Erwachsene dabei und erfreuten sich am Angebot auf dem großzügigen Sportgelände. Einige Kinder zeigten sich so sportbegeistert und talentiert, dass sie sogar bereits in einem Verein aufgenommen wurden und aktuell entsprechende Anschlussmöglichkeiten ausgelotet werden. Der Bayerische Radsportverband möchte jetzt ebenfalls bei dem Sportangebot an der BBS aktiv werden - dazu auch Räder zur Verfügung stellen.

Neben diesem konzentrierten Angebot an der BBS sind viele Nürnberger Sportvereine aktiv geworden. Sie haben Spenden gesammelt, haben Hilfsgüter- und Sachspendentransporte organisiert oder selbst umgesetzt und besondere integrative Sportangebote für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine gestartet.

Sportverbände und die Stadt Nürnberg halten zusammen: Sport für die Kinder aus der Ukraine an der Bertolt-Brecht-Schule Vertretungen aus den Sportverbänden und der Stadt Nürnberg organisieren an der Bertolt-Brecht-Schule ein Sportprogramm für geflüchtete Kinder aus der Ukraine. Von links nach rechts: Uwe Köberlein, Sportkoordinator an der Bertolt-Brecht-Schule, Marian Wolff vom 1. FC Nürnberg, Lukas Gunzelmann vom Bayerischen Badmintonverband, Florian Engerer vom Bayerischen Fußballverband, Harald Lamprecht, stellvertretender Schulleiter der Bertolt-Brecht-Schule), Cornelia Trinkl, Schul- und Sportreferentin, Jürgen Weber vom Bayerischen Fußballverband, Christian Hoffmann vom Bayerischen Leichtathletikverband.
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Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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