Infrastuktur der Zukunft
StUB soll Erlangens Standort-Vorteil sichern

V.l.: Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst (Wirtschaftsvorsitzender der Metropolregion), Peter Reiß (Ratsvorsitzender der Metropolregion und Oberbürgermeister Stadt Schwabach), Oliver Hartmann (Stellv. Wirtschaftsvorsitzender der Metropolregion und Leitung Regionalreferat Erlangen Siemens), Dr. Christa Standecker (Geschäftsführerin Metropolregion Nürnberg), Mandy Guttzeit (Geschäftsleiterin des Zweckverbands Stadt-Umland-Bahn Nürnberg – Erlangen – Herzogenaurach), Markus Lötzsch (Stellv. Wirtschaftsvorsitzenderder Metropolregion und Hauptgeschäftsführer IHK Nürnberg für Mittelfranken) und Johann Kalb (Stellv. Ratsvorsitzender der Metropolregion und Landrat Landkreis Bamberg). 
  | Foto: Rudi Ott
  • V.l.: Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst (Wirtschaftsvorsitzender der Metropolregion), Peter Reiß (Ratsvorsitzender der Metropolregion und Oberbürgermeister Stadt Schwabach), Oliver Hartmann (Stellv. Wirtschaftsvorsitzender der Metropolregion und Leitung Regionalreferat Erlangen Siemens), Dr. Christa Standecker (Geschäftsführerin Metropolregion Nürnberg), Mandy Guttzeit (Geschäftsleiterin des Zweckverbands Stadt-Umland-Bahn Nürnberg – Erlangen – Herzogenaurach), Markus Lötzsch (Stellv. Wirtschaftsvorsitzenderder Metropolregion und Hauptgeschäftsführer IHK Nürnberg für Mittelfranken) und Johann Kalb (Stellv. Ratsvorsitzender der Metropolregion und Landrat Landkreis Bamberg).
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ERLANGEN/NÜRNBERG (pm/nf) – Die 26 Kilometer lange Strecke verbindet Unternehmen wie die Siemens-Konzerne in Erlangen, adidas, Puma, Schaeffler in Herzogenaurach oder Staedtler in Nürnberg, aber auch Standorte der wissenschaftlichen Institutionen der FAU Erlangen-Nürnberg, der TU Nürnberg, der Technischen Hochschule Nürnberg und der Fraunhofer-Gesellschaft. Nicht nur die anliegenden Städte Nürnberg, Erlangen, Herzogenaurach rücken zusammen, die StUB bringe Erleichterung für Pendler und Reisende in weiten Teilen der Metropolregion. Die Spitzenvertreter der Metropolregion unterstützen in einer gemeinsamen Stellungnahme des Infrastruktur-Vorhaben.

Die Verbindung Nürnberg-Erlangen ist Teil der Verkehrs- und Entwicklungsachse Nürnberg-Bamberg; im Pegnitz- und Regnitztal sind Autobahn und Bahnlinie gebündelt und chronisch überbelastet. „Nürnberg-Erlangen ist die wichtigste regionale Pendlerstrecke in der Metropolregion. Die StUB wird nicht nur eine wichtige und höchst willkommene Entlastung der Verkehrsachse Nürnberg-Fürth-Erlangen-Bamberg mit sich bringen. Sie wird durch ihren direkten Trassenverlauf zwischen Nürnberg und Erlangen zu einer besseren räumlichen Erschließung beitragen und darüber hinaus den Arbeitsplatzschwerpunkt Herzogenaurach endlich mit der Schiene anbinden. Da sich genau in diesem Bereich Wirtschaft und Hochschulen von internationaler, ja globaler Bedeutung im höchsten Maße ballen, hat der Ausbau des Angebots an öffentlichen Verkehrsmitteln zentrale Bedeutung“, sagt Peter Reiß, Ratsvorsitzender der Metropolregion Nürnberg und Oberbürgermeister der Stadt Schwabach.

„Die Region entwickelt sich dynamisch, der Wissenschafts- und Innovationsstandort floriert und die hiesigen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen investieren in ihre Standorte. Die optimale Erreichbarkeit auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist mitentscheidend, ob dieses innovative Standortsystem seine Zukunfts- und Entwicklungschancen nutzen kann. Für Mitarbeiter, Gäste und Besucher mit einem urbanen wie internationalen Erfahrungshintergrund sind leistungsfähige und komfortable Mobilitätsangebote jenseits des motorisierten Individualverkehrs Mindeststandard für die eigenen Erfordernisse und Ansprüche. Die StUB ist daher ein zentrales Zukunftsprojekt für unsere Region“, sagt Wirtschaftsvorsitzender Prof. Klaus L. Wübbenhorst.

Über die erste regionale Straßenbahn in der Metropolregion stimmen die Erlanger am 9. Juni in einem Bürgerentscheid ab. Bei der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Metropolregion am 14. März gaben die Mitglieds-Unternehmen bereits ein deutliches Votum pro StUB ab. Für die regionale Wirtschaft und auch für Wissenschaftsstandorte sei die Linie essentiell – nicht zuletzt für die Attraktivität der Region für Fachkräfte. Sowohl Ratsvorsitz als auch Wirtschaftsvorsitz der Metropolregion sprechen sich nun in einem gemeinsamen Positionspapier für die Stadt-Umland-Bahn aus und unterstreichen die Bedeutung für die gesamte Region.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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