Wo Sie am 30.10.2023 in eine Radarfalle geraten können: Blitzer im Großraum Nürnberg aktuell am Montag

Autofahrer aufgepasst! Wer heute, am 30.10.2023 mit überhöhter Geschwindigkeit im Raum Nürnberg unterwegs ist, dem drohen hohe Strafen und sogar temporär Fahrverbot. Hier finden Sie alle Meldungen zu mobilen Blitzern in Nürnberg am Montag im Überblick. Geblitzt wird im Nürnberger Großraum nach aktuellen Informationen im Augenblick an 13 Standorten. Der Straßenverkehr unterliegt der ständigen und angepassten Überwachung der Polizei in Bayern. Mit temporären Geschwindigkeitsmessungen muss deswegen im gesamten Stadtgebiet von Nürnberg und in allen Straßen in der Umgebung gerechnet werden.

Die Blitzerstandorte im Nürnberger Großraum am 30.10.2023

Standort

Tempolimit

gemeldet

bestätigt

Erlangen, Äußere Tennenloher Straße (91058 Bruck)

30 km/h

30.10.2023, 08:21 Uhr

Fürth, Soldnerstraße (90766 Hardhöhe)

50 km/h

30.10.2023, 11:06 Uhr

Nürnberg, Kleinreuther Weg (90425 Kleinreuth hinter der Veste)

30 km/h

30.10.2023, 11:10 Uhr

Nürnberg, Lobsingerstraße (90419 Sankt Johannis)

30 km/h

30.10.2023, 11:03 Uhr

Nürnberg, Schnepfenreuther Hauptstraße (90425 Schnepfenreuth)

30.10.2023, 07:01 Uhr

Nürnberg, Fürther Straße (90429 Leyh)

50 km/h

30.10.2023, 10:34 Uhr

Nürnberg, Schmausenbuckstraße (90480 Mögeldorf)

30 km/h

30.10.2023, 09:36 Uhr

Nürnberg, Westtorgraben (90429 Kleinweidenmühle)

50 km/h

30.10.2023, 09:04 Uhr

Nürnberg, N 3 (90427 Kraftshof)

50 km/h

30.10.2023, 09:02 Uhr

Nürnberg, Zeppelinstraße (90471 Zerzabelshof)

50 km/h

30.10.2023, 08:17 Uhr

Nürnberg, Gebersdorfer Straße (90449 Gebersdorf)

50 km/h

30.10.2023, 07:21 Uhr

Nürnberg, Minervastraße (90469 Gartenstadt)

50 km/h

30.10.2023, 06:57 Uhr

Nürnberg, Wiener Straße (90451 Pillenreuth)

50 km/h

30.10.2023, 06:55 Uhr

(Stand von: 30.10.2023, 11:15 Uhr)

Mit angepasstem Fahrverhalten schützen Sie nicht nur sich, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer. Halten Sie sich daher immer an die vorgegebenen Höchstgeschwindigkeiten und nehmen Sie Rücksicht auf Fahrradfahrer und Fußgänger.

Welche Bußgelder werden bei Überschreitung des Tempolimits fällig?

In Deutschland gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO). In dieser ist auch die Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen geregelt. In Verbindung mit dem Bußgeldkatalog ergeben sich hier Regelsätze von 20 bis 800 Euro. Unterschieden wird, ob das Tempovergehen außerorts oder innerorts begangen wird. Die maximale Strafe droht, wenn man im Stadtgebiet über 70 km/h zu schnell unterwegs war und geblitzt wird. Raser erwartet dann ein Bußgeld von 800 Euro, 2 Punkte in Flensburg und sogar 3 Monate Fahrverbot.

Regelung für Pkw innerorts

Verstoß

Strafe

Punkte

Fahrverbot

bis 10 km/h

30 €



11 – 15 km/h

50 €



16 – 20 km/h

70 €



21 – 25 km/h

115 €

1


26 – 30 km/h

180 €

1

1 Monat

31 – 40 km/h

260 €

1

1 Monat

41 – 50 km/h

400 €

2

1 Monat

51 – 60 km/h

560 €

2

2 Monat

61 – 70 km/h

700 €

2

3 Monate

über 70 km/h

800 €

2

3 Monate

Regelung für Pkw außerorts

Verstoß

Strafe

Punkte

Fahrverbot

bis 10 km/h

20 €



11 – 15 km/h

40 €



16 – 20 km/h

60 €



21 – 25 km/h

100 €

1


26 – 30 km/h

150 €

1

1 Monat

31 – 40 km/h

200 €

1

1 Monat

41 – 50 km/h

320 €

2

1 Monat

51 – 60 km/h

480 €

2

1 Monat

61 – 70 km/h

600 €

2

2 Monate

über 70 km/h

700 €

2

3 Monate

Wie verhält es sich mit dem Toleranzabzug bei mobilen Blitzern?

Hinsichtlich des Toleranzabzugs besteht zwischen mobilen und stationären Blitzern kein Unterschied. Auch die Lage im Stadtgebiet ist nicht ausschlaggebend. Geringe Abweichungen in der Toleranz kann es aufgrund unterschiedlicher Messgenauigkeit aber zwischen den verschiedenen eingesetzten Radargeräten geben. Üblicherweise werden 3 km/h Toleranz vom gemessenen Wert abgezogen, wenn sich die Fahrgeschwindigkeit unter der Grenze von 100 km/h bewegt. Von höheren Geschwindigkeiten zieht man 3 Prozent ab.

Die Funktionsweise von mobilen Radargeräten

Anders als fest installierte Blitzgeräte sind mobile Blitzer schnell und unkompliziert aufgebaut und können daher an jeder Straßenecke lauern. In einer Variante wird das Gerät ganz einfach auf ein Stativ geschraubt und ist dann einsatzbereit. Oft blitzt es auch aus Autos, die am Straßenrand abgestellt sind. Die eingesetzten Technologien ähneln denen der stationären Blitzer. Überlicherweise arbeitet man mit elektromagnetischen Wellen oder Lichtsignalen, die vom Blitzer ausgesendet wird, vom Fahrzeug reflektiert und an das Messgerät zurückgeworfen wird. Aus der Zeit zwischen Aussenden und Empfangen des Signals kann dann die Geschwindigkeit berechnet werden.

Blitzer-Apps und Radarwarner sind während der Fahrt verboten

Neben dem direkten Verhalten der Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr regelt die Straßenverkehrsordnung (StVO) auch den Einsatz sogenannter Radarwarner. Im Auto installierte Radarwarn-Geräte, die während der Fahrt vor Blitzern warnen, sind genauso verboten, wie das Betreiben von Echtzeit Warn-Apps auf dem Smartphone. Das Smartphone selbst und auch die Navigations-App muss dazu nicht abgeschalten werden, lediglich die Warnfunktion vor Radarfallen muss deaktiviert sein. Der Paragraf 23, Absatz 1b der Straßenverkehrsordnung lautet hierzu: “Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungs-Maßnahmen anzuzeigen oder zu stören.”

Autor:

Jenny Reichenbacher aus Nürnberg

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