Hölzerne Romantik der Spät-Antike
Zweites Römerboot der FAU zu Wasser gelassen

Vorsichtig wurde das Boot zu Wasser gelassen ...
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REGION (pm/mue) - Nach zwei Jahren Bauzeit war es jüngst soweit: Die „Danuvia Alacris (D.V.C.)“ konnte offiziell getauft und zu Wasser gelassen werden.

Das spät-antike römische Patrouillenboot wurde von Althistorikern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) im Rahmen des EU Interreg DTP Projektes “Living Danube Limes” im Seezentrum Schlungenhof in Gunzenhausen gebaut. Die Wasserung des Bootes bildete dabei den wichtigen Abschluss im Bauprozess: Denn wenn ein solches Boot ins Wasser gesetzt wird, füllt es sich etwas mit Wasser, dadurch dehnen sich die Planken aus und der Rumpf dichtet sich ab. Nach einleitenden Worten von Prof. Dr. Andreas Hirsch, Vizepräsident der FAU, dem Gunzenhausener Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, dem Projektleiter Prof. Dr. Boris Dreyer und der Taufe durch Christina Naas, erste Vizepräsidentin des Bezirkstages Mittelfranken, gab‘s ein Fest mit Reenactment-Darstellerinnen und -Darstellern, die die römische Zeit dem Anlass entsprechend wieder aufleben ließen.

www.fau.de

Vorsichtig wurde das Boot zu Wasser gelassen ...
... um hernach von Karl-Heinz Fitz (Bürgermeister Gunzenhausen), Christa Naaß (Vizepräsidentin Bezirkstag Mittelfranken), FAU-Vizepräsident People Prof. Dr. Andreas Hirsch sowie Projektleiter und Althistoriker Prof. Dr. Boris Dreyer (v.l.n.r.) gemeinsam mit der Historien-Gruppe „COHORS XXVI VOL.C.R.“ in Besitz genommen zu werden.
Fotos: © FAU/Mathias Orgeldinger
Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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