„Demenz verstehen“

(v.l.n.r.): Bettina Honeiser, Vertreterin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern, Dr. med. Vanadis Kamm-Kohl, QuE Fachärztin für Allgemeinmedizin, Gerlinde Heilingbrunner, Pflegeberaterin der AOK Bayern, Dr. med. Birgit Zahner, QuE Fachärztin Neurologie, Matthias Eichler, Fachbereichsleiter Pflege AOK Nürnberg, Christine Brummer, Pressesprecherin der AOK in Mittelfranken und Darja Schneider, Vertreterin der kiss (Selbsthilfekontaktstellen Kiss Mittelfranken e. V.).
Foto: AOK
  • (v.l.n.r.): Bettina Honeiser, Vertreterin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, Landesverband Bayern, Dr. med. Vanadis Kamm-Kohl, QuE Fachärztin für Allgemeinmedizin, Gerlinde Heilingbrunner, Pflegeberaterin der AOK Bayern, Dr. med. Birgit Zahner, QuE Fachärztin Neurologie, Matthias Eichler, Fachbereichsleiter Pflege AOK Nürnberg, Christine Brummer, Pressesprecherin der AOK in Mittelfranken und Darja Schneider, Vertreterin der kiss (Selbsthilfekontaktstellen Kiss Mittelfranken e. V.).
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Kostenfreie Filmvorführung „Vergiss mein nicht“ der AOK im Admiral Kino Nürnberg

In Deutschland leben rund 1,6 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Bayernweit sind es mehr als 240.000 - Tendenz steigend. Bei den über 65-Jährigen ist bereits jeder Zehnte betroffen. Mit der Kino-Tour „Demenz verstehen“, will die AOK Bayern gemeinsam mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. –Selbsthilfe Demenz über das Krankheitsbild informieren. „Mit dem Film wollen wir die Zuschauer für diese Erkrankung sensibilisieren, Hilfestellungen geben und Unterstützungsmöglichkeiten aufzeigen“, so Christine Brummer, Pressesprecherin der AOK in Mittelfranken. „Uns geht es in der Kampagne auch darum, den Menschen die Angst vor der Krankheit zu nehmen und sich frühzeitig damit zu beschäftigen – Demenz darf kein Tabuthema mehr sein.“

Über den Film

Auch die Mutter von Dokumentarfilmer David Sieveking litt an schwerer Demenz. Um seinen Vater zu entlasten, zieht er wieder zu Hause ein. Dabei begleitet er das Leben seiner Mutter mit der Kamera. Obwohl sich die Krankheit immer wieder deutlich zu erkennen gibt, verliert die Frau nicht ihren Lebensmut und steckt damit auch ihren Sohn an. „Aus der Tragödie meiner Mutter ist kein Krankheits-, sondern ein Liebesfilm entstanden, der mit melancholischer Heiterkeit erfüllt ist“, beschreibt David Siekering seinen Film.
Demenz ist ein Oberbegriff für eine Vielzahl von Krankheitsbildern. Alzheimer ist dabei die am weitesten verbreitete: schätzungsweise 70 Prozent aller Demenzkranken leiden daran. Ziel der Aktionskampagne „Demenz verstehen“ ist es, der Krankheit den Schrecken zu nehmen und sich frühzeitig mit dem Thema Demenz auseinanderzusetzen. Insgesamt kamen knapp 250 Besucher zur der kostenlosen Kinovorführung im Admiralpalast in Nürnberg.

Autor:

Anna Schabesberger aus Nürnberg

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