Kopfschmerz als Anzeichen für Hirntumor?

Symbolfoto: Christin Klose/dpa-mag
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BERLIN (dpa/mue) - Hinter starken Kopfschmerzen steckt nur in seltenen Fällen ein Hirntumor. Darauf macht die Deutsche Hirnstiftung aufmerksam.

Zwar kann ein Hirntumor durchaus Kopfschmerzen verursachen. Doch typisch sind noch weitere Symptome: Krampfanfälle, Lähmungen sowie Störungen beim Sehen und Sprechen. Außerdem kommen Gehirntumore laut der Deutschen Hirnstiftung nur selten vor. Pro Jahr erkranken in Deutschland rund 14.000 Menschen daran. In rund der Hälfte der Fälle ist der Tumor gutartig, wächst also in aller Regel nicht in das umgebende Gewebe hinein. Nach Angaben der Deutschen Hirnstiftung lassen sich Hirntumore oft erfolgreich behandeln.

Schmerzen unbedingt ernst nehmen!

Auch wenn hinter starkem Kopfweh wahrscheinlich kein Tumor steckt - ernst nehmen sollte man die Schmerzen dennoch. Denn sie können laut Deutscher Hirnstiftung auf andere gesundheitliche Probleme hinweisen. Zum Beispiel auf Entzündungen im Kopf, Bluthochdruck oder Probleme mit den Nasennebenhöhlen oder Augen. Tauchen starke Kopfschmerzen zum ersten Mal auf, sollte man schnell ärztlich abklären lassen, was dahintersteckt. Das gilt auch für bereits bekannte Kopfschmerzprobleme, wenn sich die Schmerzen verändern oder verstärken.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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