Kaufkraft

Beiträge zum Thema Kaufkraft

Panorama
DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi pocht unter anderem auf das geplante Gesetz zur Tariftreue.
Foto: Hannes P. Albert/dpa

Gewerkschaften
DGB-Chefin setzt auf «angemessene» Tarifabschlüsse

BERLIN (dpa/mue) - DGB-Chefin Yasmin Fahimi setzt für das neue Jahr auf Tarifabschlüsse, die die Beschäftigten finanziell spürbar entlasten. An vielen Stellen sei der Druck im Geldbeutel nach wie vor groß, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «In den letzten 18 Monaten ist es den Gewerkschaften in Deutschland durch alle Branchen hinweg gelungen, mit sehr guten Tarifabschlüssen den großen Inflationsdruck zu mildern», so Fahimi. «Ich gehe davon aus, dass die Gewerkschaften auch in...

  • Bayern
  • 02.01.24
Panorama
Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa

Warnung vor Preisbelastungen
Achtung: 2024 wird noch teurer!

BERLIN (dpa/mue) - Die Verbraucherzentralen warnen trotz einer zuletzt schwächeren Inflation vor weiterhin hohen Preisbelastungen 2024. Die Chefin des Bundesverbands (vzbv), Ramona Pop, sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Energie wird für viele private Haushalte im nächsten Jahr noch einmal deutlich teurer.» Nach dem Aus für die staatlichen Energiepreisbremsen kämen nun neue Belastungen wie höhere Netzentgelte und eine steigende CO2-Bepreisung auf Verbraucherinnen und Verbraucher zu. Die...

  • Bayern
  • 29.12.23
Panorama
Symbolfoto: Hannes P. Albert/dpa

Tarifsteigerungen
Teuerungen werden kaum ausgeglichen

DÜSSELDORF / FRANKFURT (dpa/mue) - Viele Tarifbeschäftigte müssen trotz vergleichsweise hoher Lohnabschlüsse im laufenden Jahr erneut Reallohnverluste hinnehmen. Das geht aus einer Auswertung der gewerkschaftlichen Böckler-Stiftung hervor, die Tarifverträge für zusammen rund 14,8 Millionen Beschäftigte untersucht hat. Danach stiegen die Tariflöhne im laufenden Jahr im Schnitt um 5,6 Prozent und blieben damit unter der angenommenen jahresbezogenen Teuerung von 6,0 Prozent. Erst unter...

  • Bayern
  • 07.12.23
Panorama
Durch Tarifflucht von Arbeitgebern verliert der Staat Geld in Milliardenhöhe. | Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Tarifflucht gefährdet Wohlstand
Massive Folgen für Staat und Beschäftigte

BERLIN (dpa) - Durch Tarifflucht von Arbeitgebern verliert der Staat nach einer DGB-Analyse Milliardeneinnahmen. Insgesamt entgingen den Sozialversicherungen in Deutschland jährlich rund 43 Milliarden Euro an Beiträgen, Bund, Länder und Kommunen nähmen rund 27 Milliarden Euro weniger Steuern ein. Das geht aus Berechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. Die sogenannte Tarifflucht, ist der Versuch eines Arbeitgebers, einen...

  • Bayern
  • 06.11.23
Panorama
Symbolfoto: Christian Charisius/dpa

Wohnungen und Häuser
Immobilienpreise fallen weiter

WIESBADEN (dpa/mue) - Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind im zweiten Quartal innerhalb eines Jahres so stark gesunken wie noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 2000. Wohnungen und Häuser verbilligten sich im Schnitt um 9,9 Prozent gegenüber dem zweiten Vierteljahr 2022, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Es war das stärkste Minus seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000; gegenüber dem Vorquartal fiel der Rückgang mit 1,5 Prozent allerdings...

  • Nürnberg
  • 22.09.23
Panorama
Symbolfoto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa

Tendenz bleibt
Reallöhne im vergangenen Jahr erneut gesunken

WIESBADEN (dpa/mue) - Die Reallöhne der Arbeitnehmer in Deutschland sind 2022 das dritte Mal in Folge gesunken. Grund ist der von Energie und Lebensmitteln getriebene Anstieg der Verbraucherpreise von 6,9 Prozent. Damit konnten die um 3,5 Prozent gestiegenen Nominallöhne nicht mithalten, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Die Reallöhne sanken in der Folge um 3,1 Prozent. Die Menschen hatten weniger Kaufkraft. Bereits im Jahr zuvor hatte die Inflation den Lohnanstieg zunichte gemacht....

  • Nürnberg
  • 01.03.23
Panorama
«Durch die stark gestiegenen Preise für Gas, Heizöl und Benzin sehen die Verbraucher ihre Kaufkraft dahinschmelzen.».  | Foto: Monika Skolimowska/dpa

Konsumklima am Boden
Kauflaune leidet unter Ängsten wegen Ukraine-Krieg

NÜRNBERG (dpa) - Das Konsumklima nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ist im März geradezu eingebrochen, wie die monatliche Konsumklimastudie des Nürnberger Forschungsunternehmens GfK ergab. «Noch im Februar waren die Hoffnungen groß, dass sich mit den absehbaren Lockerungen der pandemiebedingten Beschränkungen auch die Konsumstimmung deutlich erholen kann», sagte GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl. «Mit Beginn des Ukraine-Krieges hat sich dies jedoch schlagartig in Luft aufgelöst.» Die größer...

  • Nürnberg
  • 29.03.22
Panorama
Symbolfoto: Fabian Sommer/dpa

Der Wahnsinn geht weiter
Inflation im Oktober schon bei 4,5 Prozent!

WIESBADEN (dpa/mue) - Steigende Energiepreise und der Mehrwertsteuereffekt haben die Teuerung in Deutschland im Oktober weiter angeheizt. Das hat jetzt das Statistische Bundesamt mitgeteilt. 
Die Verbraucherpreise lagen demnach um 4,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats; eine Inflationsrate in dieser Höhe hatten die Wiesbadener Statistiker zuletzt im Oktober 1993 ermittelt – also vor genau 28 Jahren. Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt im August 1993 mit 4,6 Prozent. Wie...

  • Nürnberg
  • 10.11.21
Panorama
Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Inflation schon über vier Prozent
Energiepreise steigen immer stärker an!

WIESBADEN (dpa/mue) - Gestiegene Energiepreise heizen die Inflation in Deutschland weiterhin an: Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, überschritt die Jahresteuerungsrate im September erstmals seit knapp 28 Jahren die Vier-Prozent-Marke.
 Die Verbraucherpreise kletterten demnach gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,1 Prozent; die Wiesbadener Behörde bestätigte damit vorläufige Daten. Eine Vier vor dem Komma wurde zuletzt im Dezember 1993 mit 4,3 Prozent ermittelt. Gegenüber dem August blieben...

  • Nürnberg
  • 13.10.21
Panorama
Foto: Frank Rumpenhorst / dpa / Archivbild

Auswirkungen der Pandemie
Corona trifft die Städte wirtschaftlich besonders hart

MÜNCHEN (dpa/mue) - Städte leiden wirtschaftlich besonders stark unter der Corona-Krise – die Arbeitslosigkeit stieg schneller, und das Geschäftsklima verschlechterte sich stärker als andernorts, wie eine Untersuchung des Münchner Ifo-Instituts ergab. 
«Der soziale Konsum spielt in den Städten eine größere Rolle. Hier schlagen die Auswirkungen der Pandemie besonders ins Kontor», so Andreas Peichl, Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen. 
Zudem fehle den Städten ein wichtiger...

  • Nürnberg
  • 19.04.21
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