Mehrkosten sollen aufgeteilt werden
Auch der „Berch“ wird teurer!

Archivbild: © www.berch.info
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ERLANGEN (pm/mue) - Sie gilt als fünfte Jahreszeit und als eines der schönsten Volksfeste Bayerns: Die Erlanger Bergkirchweih, die jedes Jahr rund um Pfingsten Tausende unter grünes Blätterdach in die Hugenottenstadt lockt.

Doch auch die Bergkirchweih ist von den allgemeinen Kostensteigerungen durch Energiepreiserhöhungen, gestiegene Erzeugerpreise und Personalkosten betroffen. Für die Bergkirchweih 2024 kalkuliert die Stadt auf Basis der Ist-Kosten vom Vor-Vorjahr – also 2022 – und das sind über 20 Prozent Steigerung gegenüber 2019, dem letzten Jahr der Kirchweih vor Corona. Vor diesem Hintergrund hat der Erlanger Stadtrat beschlossen, dass diese Kostenerhöhungen zwischen Stadt, Wirten und Schaustellern aufzuteilen sind. „Das System der Abrechnung ist wie eine Nebenkosten-Abrechnung zwischen Vermieter und Mieter“, so Erlangens Wirtschafts- und Finanzreferent Konrad Beugel. Der „Vermieter“ Stadt listet die Kosten auf und stellt diese Wirten und Schaustellern in Rechnung. Zudem legt die Stadt viele Kostenpositionen gar nicht um, wie zum Beispiel die Personalkosten der Veranstaltungsleitung oder die nicht unerheblichen Investitionskosten in das Gelände. „Bergreferent“ und Veranstaltungsleiter Beugel ergänzt: „Und gerade die Investitionskosten gehen in die Millionen!“

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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