Die kostenlose Anwendung dient der einfachen Kontaktnachverfolgung im Infektionsfall
Staatliches Gesundheitsamt Fürth nutzt ab sofort luca-App

Das Team hinter der „luca“-Initiative setzt sich zusammen aus der neXenio GmbH, einer Ausgründung des Hasso-Plattner-Instituts, und einigen Kulturschaffenden, wie der Band „Die Fantastischen Vier“. Screenshot: luca-app.de
  • Das Team hinter der „luca“-Initiative setzt sich zusammen aus der neXenio GmbH, einer Ausgründung des Hasso-Plattner-Instituts, und einigen Kulturschaffenden, wie der Band „Die Fantastischen Vier“. Screenshot: luca-app.de
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STADT / LANDKREIS FÜRTH (pm/ak) - Das Staatliche Gesundheitsamt Fürth nutzt ab sofort zur Kontaktnachverfolgung auch die luca-App. Die App kann von Bürgerinnen und Bürgern aus Stadt und Landkreis Fürth installiert werden. Außerdem können Betriebe, z.B. aus Gastronomie und Handel, durch den Anbieter der luca-App freigeschaltet werden.

„Ich freue mich, dass luca nun auch bei uns eingesetzt werden kann. Der Freistaat Bayen hat eine landesweite Lizenz dafür erworben. Da im Fürther Gesundheitsamt bereits alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, konnte es schon an das luca-System angeschlossen werden und die App steht für Stadt und Landkreis Fürth zur Verfügung. Gerade im Hinblick auf die hohen Fallzahlen aber auch auf  spätere weitere Lockerungen des Corona-Lockdowns ist es wichtig, die Kontaktnachverfolgungen so einfach wie möglich zu gestalten“, so Landrat Matthias Dießl.
Die App ist für die Nutzerinnen und Nutzer und auch für die teilnehmenden Betriebe kostenlos. Sie kann in den App-Stores kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen unter https://www.luca-app.de/mein-luca/

Wie funktioniert die App?

Die Nutzerinnen und Nutzer registrieren sich mit ihren Daten. Beim Besuch z. B. von Veranstaltungen oder Gastronomiebetrieben erfolgt ein digitales Einchecken durch Scannen eines QR-Codes mit der Handykamera. Der Kontakt wird dann in der App gespeichert. Das Gesundheitsamt fordert im Infektionsfall vom Veranstalter oder Gastgeber die Check-In-Daten und kann so die Kontaktpersonen informieren. Die Nutzerinnen und Nutzer haben dann die Möglichkeit, mit dem Gesundheitsamt die jeweilige Besuchshistorie zu teilen. Die Daten werden verschlüsselt und anonymisiert an das Gesundheitsamt weitergegeben. Nur dort hat man Zugriff auf die Identität der Personen.

luca im Überblick:

  • Lückenlose Nachverfolgung und schnelles Stoppen von Infektionsketten
  • Direkte digitale Benachrichtigung von Kontaktpersonen im Infektionsfall durch das Gesundheitsamt
  • Datenhoheit liegt beim Nutzer, ohne Zustimmung kann keiner irgendwelche Daten lesen (Im Restaurant erfolgt die Zustimmung zur Weitergabe im Infektionsfall an die Gesundheitsämter beim Check-in)
  • Identifikation von möglichen Quellclustern
  • Rückverfolgung
  • Identifikation von Ursprüngen der Infektionsketten
  • Automatisch erstellte Kontakt- und Besuchshistorie über verschiedenste Bereiche
  • Schneller Check-in durch QR-Codes
  • Ersetzt die Zettelwirtschaft
  • Zweifache Verschlüsselung der Kontaktdaten
  • Geräteunabhängig (Android, iOS, Web-App, analog)

Das Staatliche Gesundheitsamt Fürth ist auch anderen Anwendungen im Bereich Kontaktnachverfolgung offen gegenüber eingestellt und wird soweit es geht deren Verwendung ermöglichen.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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