Neue Brücke für Fuß- und Radverkehr
Eibacher Neuwerksteg über die Rednitz ist fertig!

Die neue Fachwerkbrücke aus Metall überspannt die Rednitz in einem Stück – ohne zusätzliche Pfeiler im Wasser. | Foto: Stadt Nürnberg / Kathrin Lehnerer)
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  • Die neue Fachwerkbrücke aus Metall überspannt die Rednitz in einem Stück – ohne zusätzliche Pfeiler im Wasser.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Sör hat die Sanierung des Eibacher Neuwerkstegs über die Rednitz erfolgreich abgeschlossen. Oberbürgermeister Marcus König gab die Brücke offiziell für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrer frei: „Der Neuwerksteg ist für viele Eibacher eine wichtige Verbindung über die Rednitz. Mit dem sanierten Steg geben wir dem Südwesten der Stadt ein Stück Infrastruktur zurück, das das Rednitztal für viele Menschen erschließt. Die neue und langlebige Brücke wird nun hoffentlich für lange Zeit den Menschen dienen. Wir erneuern die Infrastruktur unserer Stadt kontinuierlich und Stück für Stück.“

Sanierung des Neuwerkstegs in Eibach ist auf der Zielgeraden

Der Belag der Brücke besteht aus widerstandsfähigen, rutschfesten Bohlen aus glasfaserverstärktem Kunststoff. | Foto: Stadt Nürnberg / Kathrin Lehnerer
  • Der Belag der Brücke besteht aus widerstandsfähigen, rutschfesten Bohlen aus glasfaserverstärktem Kunststoff.
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Die neue Fachwerkbrücke aus Metall überspannt die Rednitz in einem Stück – ohne zusätzliche Pfeiler im Wasser. Diese Bauweise erhöht die Lebensdauer erheblich. Der Belag besteht aus widerstandsfähigen, rutschfesten Bohlen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Dieses Material bietet gegenüber Holz den Vorteil einer ebenfalls deutlich längeren Haltbarkeit in feuchter Umgebung. Prognosen gehen von einer Lebensdauer von 30 bis 40 Jahren aus.

Bürgermeister Christian Vogel und Oberbürgermeister Marcus König gaben den Neuwerksteg offiziell für Fußgänger und  Radfahrer frei (v.l.). | Foto: Stadt Nürnberg / Kathrin Lehnerer
  • Bürgermeister Christian Vogel und Oberbürgermeister Marcus König gaben den Neuwerksteg offiziell für Fußgänger und Radfahrer frei (v.l.).
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Christian Vogel, Bürgermeister und Erster Sör-Werkleiter, betonte zur Freigabe der Brücke: „Wir müssen unsere Infrastruktur jetzt fit für die Zukunft machen und dabei auf neue, langlebige Techniken setzen. Jede fertiggestellte Maßnahme bringt uns weiter – und mit dem Neuwerksteg geben wir den Menschen im Nürnberger Südwesten ein Stück Lebensqualität zurück. Beide Uferseiten des Rednitztals gehören zu den schönsten Naherholungsgebieten der Region. Ein Ausflug lohnt sich – nicht nur wegen der neuen Brücke.“

Bei einer Bauwerksuntersuchung im Februar 2024 war festgestellt worden, dass der Belag und die Geländer des Neuwerkstegs massiv durchgefault und von Pilz befallen waren. Darüber hinaus waren die bereits 2019 notverstärkten Holzpfeiler des Fußgängerstegs an der Wasserwechselzone stark angegriffen und geschwächt. Der Bereich der Wasserwechselzone ist bei einer Holzkonstruktion besonders sensibel, da das Holz durch die Schwankungen von Hoch- und Niedrigwasser unterschiedlichen Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. Damit ist der Materialverschleiß hier deutlich höher als in den Zonen, die sich permanent unter beziehungsweise über Wasser befinden. Im März 2024 war der Steg gesperrt worden, im Winter 2024/2025 starteten die Bauarbeiten. Die Sanierungskosten belaufen sich auf 1 356 000 Euro.

Weitere Informationen unter:
nuernberg.de/internet/soer_nbg/neuwerksteg.html

Die neue Fachwerkbrücke aus Metall überspannt die Rednitz in einem Stück – ohne zusätzliche Pfeiler im Wasser. | Foto: Stadt Nürnberg / Kathrin Lehnerer)
Bürgermeister Christian Vogel und Oberbürgermeister Marcus König gaben den Neuwerksteg offiziell für Fußgänger und  Radfahrer frei (v.l.). | Foto: Stadt Nürnberg / Kathrin Lehnerer
Der Belag der Brücke besteht aus widerstandsfähigen, rutschfesten Bohlen aus glasfaserverstärktem Kunststoff. | Foto: Stadt Nürnberg / Kathrin Lehnerer
Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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