Hier müssen Sie sich am 15.11.2023 vor Radarkontrollen in Acht nehmen: Blitzer in Nürnberg und Umgebung aktuell am Mittwoch

Foto: Adobe Stock/Eduardo López

Im Raum Nürnberg müssen Autofahrer und Autofahrerinnen am heutigen Mittwoch (15.11.2023) besonders aufpassen, dass sie nicht zu schnell unterwegs sind. An welchen Standorten derzeit geblitzt wird und mit welchen Bußgeldern zu rechnen ist, erfahren Sie hier. Aktuellen Informationen zufolge wird im Nürnberger Großraum aktuell an 12 Standorten geblitzt. Der Straßenverkehr unterliegt der ständigen und angepassten Überwachung der Polizei in Bayern. Mit temporären Geschwindigkeitsmessungen muss deswegen im gesamten Stadtgebiet von Nürnberg und in allen Straßen in der Umgebung gerechnet werden.

Hier stehen aktuell am 15.11.2023 die Blitzer in Nürnberg und Umgebung

Standort

Tempolimit

gemeldet

bestätigt

Schwabach, Konrad-Adenauer-Straße (91126 Forsthof)

30 km/h

15.11.2023, 09:22 Uhr

Heroldsberg, **** (90562)

30 km/h

15.11.2023, 07:23 Uhr

Fürth, Frankenschnellweg (90765 Herboldshof)

15.11.2023, 08:12 Uhr

Fürth, Herrnstraße (90763 Südstadt)

50 km/h

15.11.2023, 07:21 Uhr

Neunhofer Forst, A 3 (90562)

15.11.2023, 09:28 Uhr

Nürnberg, Dooser Straße (90429 Doos)

70 km/h

15.11.2023, 11:11 Uhr

Nürnberg, Ansbacher Straße (90449 Röthenbach)

50 km/h

15.11.2023, 10:17 Uhr

Nürnberg, Rednitzstraße (90449 Röthenbach)

30 km/h

15.11.2023, 07:01 Uhr

Nürnberg, Schweinauer Hauptstraße (90441 Schweinau)

50 km/h

15.11.2023, 10:00 Uhr

Nürnberg, Bayreuther Straße (90489 Rennweg)

50 km/h

15.11.2023, 09:10 Uhr

Nürnberg, Schopenhauerstraße (90409 Maxfeld)

50 km/h

15.11.2023, 08:28 Uhr

Nürnberg, Kleinreuther Weg (90425 Kleinreuth hinter der Veste)

30 km/h

15.11.2023, 07:42 Uhr

(Stand von: 15.11.2023, 11:15 Uhr)

Blitzer dienen der Verkehrssicherheit. Bitte passen Sie die Geschwindigkeit immer der Verkehrssituation an und halten Sie sich an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit zu Ihrem eigenen und dem Schutz anderer Verkehrsteilnehmer.

Mit diesen Bußgelden müssen Raser rechnen

Als Grundlage zur Ergreifung von Maßnahmen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen mit Pkw dient in Deutschland die Straßenverkehrsordnung (StVO) in Verbindung mit dem Bußgeldkatalog. Grundsätzlich ist dabei zu unterscheiden, ob das Vergehen außerorts oder innerorts stattgefunden hat. Ein Bußgeld zwischen 20 und 60 Euro wird zum Beispiel fällig, wenn man auf der Autobahn bis zu 20 km/h zu schnell war, voraus gesetzt es gab eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf diesem Straßenabschnitt.

Regelung für Pkw innerorts

Verstoß

Strafe

Punkte

Fahrverbot

bis 10 km/h

30 €



11 – 15 km/h

50 €



16 – 20 km/h

70 €



21 – 25 km/h

115 €

1


26 – 30 km/h

180 €

1

1 Monat

31 – 40 km/h

260 €

1

1 Monat

41 – 50 km/h

400 €

2

1 Monat

51 – 60 km/h

560 €

2

2 Monat

61 – 70 km/h

700 €

2

3 Monate

über 70 km/h

800 €

2

3 Monate

Regelung für Pkw außerorts

Verstoß

Strafe

Punkte

Fahrverbot

bis 10 km/h

20 €



11 – 15 km/h

40 €



16 – 20 km/h

60 €



21 – 25 km/h

100 €

1


26 – 30 km/h

150 €

1

1 Monat

31 – 40 km/h

200 €

1

1 Monat

41 – 50 km/h

320 €

2

1 Monat

51 – 60 km/h

480 €

2

1 Monat

61 – 70 km/h

600 €

2

2 Monate

über 70 km/h

700 €

2

3 Monate

Welche Toleranzen gelten bei mobilen Blitzgeräten?

Grundsätzlich kann die Genauigkeit der Messungen von Gerät zu Gerät unterschiedlich ausfallen, weswegen auch der angesetzte Toleranzabzug variieren kann. Zwischen stationären und mobilen Blitzern wird hierbei aber kein Unterschied gemacht. In der Regel werden bei Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h genau 3 km/h abgezogen. Darüber hinaus liegende Geschwindigkeiten werden üblicherweise vor Ansatz des Bußgeldes um 3 Prozentpunkte reduziert.

Mobile Blitzer: Wie die flexiblen Geräte funktionieren

Die Varianten mobiler Messstellen sind vielfätig. Es gibt verschiedene Standgeräte, die einfach auf einen Standfuß oder ein Stativ montiert werden können und schnell einsatzbereit sind. Die Polizei kann so sehr flexibel Unfallschwerpunkte und Gefahrenstellen überwachen. Allseits bekannt sind mittlerweile auch Blitzer-Anhänger in verschiedenen Ausführungen (sogenannte Enforcement Trailer). Aus technologischer Sicht unterscheidet man im Allgemeinen zwischen Laser- und Radarmessgeräten. Seltener können auch Sensor-Messgeräte zum Einsatz kommen.

Vorsicht bei Blitzerwarnern als App!

Nach Paragraph 23 der Straßenverkehrsordnung, kurz StVO, ist es Fahrzeugführern untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betreiobsbereit mitzuführen, das zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungs-Maßnahmen bestimmt ist. Nicht nur Radarwarner sind davon also betroffen, sondern und vielmehr auch sogenannte Laserstörgeräte. Wer ein Handy mit sich führt, auf dem eine Blitzer-App installiert ist, muss zunächst jedoch nichts befürchten. Strafbar ist nur, wenn man diese während der Fahrt auch eingeschaltet hat. Hat man aber einen externen Radarwarner auf dem Armaturenbrett installiert und ist dieser mittels Stromversorgung kurzfristig einsatzbereit, begeht man eine strafbare Handlung im Sinne der StVO.

Autor:

Jenny Reichenbacher aus Nürnberg

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