Hier wird heute, am 02.11.2023 geblitzt: Mobile Blitzer im Raum Nürnberg aktuell am Donnerstag

Foto: AdobeStock/benjaminnolte

Achtung, Radarkontrolle! Am 02.11.2023 kann es für Autofahrer im Stadtgebiet von Nürnberg und in umliegenden Gebieten kostspielig werden. Wir verraten Ihnen, auf welchen Straßen Sie am heutigen Donnerstag auf jeden Fall keine Geschwindigkeitsüberschreitung riskieren sollten. Geblitzt wird im Nürnberger Raum nach aktuellen Informationen im Augenblick an 13 Standorten. Die Lage der Verkehrsüberwachung im Stadtgebiet kann sich natürlich ständig ändern. Die Angaben der aktuellen Blitzerstandorte sind daher ohne Gewähr.

Die Blitzerstandorte im Raum Nürnberg am 02.11.2023

Standort

Tempolimit

gemeldet

bestätigt

Kleinsendelbach, Gräfenberger Straße (91077)

02.11.2023, 05:44 Uhr

Erlangen, Frauenauracher Straße (91056 Stadtrandsiedlung)

50 km/h

02.11.2023, 11:07 Uhr

Fürth, Schwabacher Straße (90763 Weikershof)

50 km/h

02.11.2023, 08:50 Uhr

Neunhofer Forst, A 3 (90562)

02.11.2023, 08:33 Uhr

Nürnberg, Tullnaustraße (90402 Gärten bei Wöhrd)

80 km/h

02.11.2023, 10:49 Uhr

Nürnberg, Bartholomäusstraße (90489 Gärten bei Wöhrd)

30 km/h

02.11.2023, 08:22 Uhr

Nürnberg, Rathsbergstraße (90411 Ziegelstein)

50 km/h

02.11.2023, 10:47 Uhr

Nürnberg, Frauentaler Weg (90427 Wetzendorf)

30 km/h

02.11.2023, 10:27 Uhr

Nürnberg, Wettersteinstraße (90471 Neuselsbrunn)

30 km/h

02.11.2023, 08:11 Uhr

Nürnberg, Zollhausstraße (90469 Neuselsbrunn)

50 km/h

02.11.2023, 07:17 Uhr

Nürnberg, Bayreuther Straße (90489 Rennweg)

50 km/h

02.11.2023, 07:20 Uhr

Nürnberg, Frankenschnellweg (90441 Gibitzenhof)

80 km/h

02.11.2023, 07:02 Uhr

Nürnberg, Schnepfenreuther Hauptstraße (90425 Schnepfenreuth)

02.11.2023, 07:10 Uhr

(Letzte Aktualisierung: 02.11.2023, 11:15 Uhr)

Mit angepasstem Fahrverhalten schützen Sie nicht nur sich, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer. Halten Sie sich daher immer an die vorgegebenen Höchstgeschwindigkeiten und nehmen Sie Rücksicht auf Fahrradfahrer und Fußgänger.

Der aktuelle Bußgeldkatalog im Überblick

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) ist sicherlich jedem ein Begriff. Diese regelt im Zusammenhang mit dem Bußgeldkatalog die Sanktionen bei Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeiten. In der Regel muss man hier mit Geldstrafen rechnen, ist der Verstoß höher, können auch Punkte in Flensburg oder sogar Fahrverbot hinzu kommen. Wenn nicht anders vorgeschrieben, gilt außerhalb von geschlossenen Ortschaften eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und innerorts entsprechend von 50 km/h.

Regelung für Pkw innerorts

Verstoß

Strafe

Punkte

Fahrverbot

bis 10 km/h

30 €



11 – 15 km/h

50 €



16 – 20 km/h

70 €



21 – 25 km/h

115 €

1


26 – 30 km/h

180 €

1

1 Monat

31 – 40 km/h

260 €

1

1 Monat

41 – 50 km/h

400 €

2

1 Monat

51 – 60 km/h

560 €

2

2 Monat

61 – 70 km/h

700 €

2

3 Monate

über 70 km/h

800 €

2

3 Monate

Regelung für Pkw außerorts

Verstoß

Strafe

Punkte

Fahrverbot

bis 10 km/h

20 €



11 – 15 km/h

40 €



16 – 20 km/h

60 €



21 – 25 km/h

100 €

1


26 – 30 km/h

150 €

1

1 Monat

31 – 40 km/h

200 €

1

1 Monat

41 – 50 km/h

320 €

2

1 Monat

51 – 60 km/h

480 €

2

1 Monat

61 – 70 km/h

600 €

2

2 Monate

über 70 km/h

700 €

2

3 Monate

Wie hoch ist der Toleranzabzug mobiler Blitzer?

Grundsätzlich kann die Genauigkeit der Messungen von Gerät zu Gerät unterschiedlich ausfallen, weswegen auch der angesetzte Toleranzabzug variieren kann. Zwischen stationären und mobilen Blitzern wird hierbei aber kein Unterschied gemacht. In der Regel werden bei Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h genau 3 km/h abgezogen. Darüber hinaus liegende Geschwindigkeiten werden üblicherweise vor Ansatz des Bußgeldes um 3 Prozentpunkte reduziert.

Die Funktionsweise von mobilen Radargeräten

Im Gegensatz zu stationären beziehungsweise fest aufgebauten Geräten haben mobile Blitzer den Vorteil, dass sie flexibel und schnell am Straßenrand aufgebaut werden können. Damit ist in den meisten Fällen der Überraschungseffekt auf Seiten der Polizei. Darüber hinaus kann man mit mobilen Blitzern noch genauer bestimmte Unfallschwerpunkte überwachen. In aller Regel kommen bei mobilen Geschwindigkeitskontrollen radar- oder lasergestützte Geräte zum Einsatz. Aber auch Schwarzlichtblitzer oder Geräte, die Helligkeitsprofile per Sensoren auswerten, sind verbreitet. Mobile Blitzgeräte blitzen üblicherweise nicht in beide Richtungen, sondern nur nach vorne, sodass neben dem Kennzeichen auch das Gesicht des Fahrers zur Ahnung eingefangen werden kann.

Radarwarner – Was ist in Deutschland erlaubt?

Neben dem direkten Verhalten der Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr regelt die Straßenverkehrsordnung (StVO) auch den Einsatz sogenannter Radarwarner. Im Auto installierte Radarwarn-Geräte, die während der Fahrt vor Blitzern warnen, sind genauso verboten, wie das Betreiben von Echtzeit Warn-Apps auf dem Smartphone. Das Smartphone selbst und auch die Navigations-App muss dazu nicht abgeschalten werden, lediglich die Warnfunktion vor Radarfallen muss deaktiviert sein. Der Paragraf 23, Absatz 1b der Straßenverkehrsordnung lautet hierzu: “Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungs-Maßnahmen anzuzeigen oder zu stören.”

Autor:

Jenny Reichenbacher aus Nürnberg

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